Volleyball Spielbetrieb auf Landesebene Tangermünder LV, Querschläger und SG Post Stendal im Einsatz
Die ostaltmärkischen Teams haben im Volleyball-Spielbetrieb am Wochenende ein volles Programm im Terminkalender. Neben den Landesoberligafrauen des Tangermünder LV haben auch die Frauen des VV Querschläger und Post-Herren Punktspiele.
Stendal/Tangermünde l Bereits die fünfte und sechste Partie haben die Frauen des Tangermünder LV in der Landesoberliga vor Augen.
In eigener Halle erwartet das Team um Trainer David Bäther am Sonntag die Mannschaften vom Magdeburger LV und vom Magdeburger SV.
"Damit können wir als Aufsteiger erst einmal zufrieden sein."
"Wir haben jetzt vier Partien gespielt, dabei zweimal gewonnen und zweimal verloren. Fünf Punkte stehen auf unserem Konto, damit können wir als Aufsteiger erst einmal zufrieden sein", sagt Bäther, der weiter erklärt: "Wir sind als Aufsteiger eigentlich ganz gut in die Saison gekommen." Klar ist aber auch, jetzt müssen weiter Punkte gesammelt werden. Laut Papierform sollte das am Sonntag im Sportzentrum möglich sein.
Der Magdeburger SV hat erst ein Spiel absolviert und 2:3 verloren. Der MLV hat bisher noch kein Erfolgserlebnis verbuchen können und beide ausgetragenen Partien jeweils klar verloren.
Ihren ersten Auftritt vor heimischen Publikum haben die Frauen des VV Querschläger in der Landesklasse Nord-West. Nach Absage der ersten Pokalrunde aus personellen Gründen, einem Sieg und einer Niederlage am ersten Spieltag empfangen die Frauen aus Stendal am Sonnabend in der Sporthalle Am Stadtseee den HSV Medizin Magdeburg und Eintracht Güsen.
Trainer Ralf Herzog meint vor den Spielen: "Gegen Magdeburg haben wir bisher nie gut ausgesehen und Güsen ist als Aufsteiger ein unbeschriebenes Blatt."
Trotz personeller Probleme, so fehlt am Sonnabend Zuspielerin Yolanda Wüthrich, wollen die Stendaler Frauen zumindest einen Sieg verbuchen. Dabei setzten sie auf die Leistungssteigerung am vergangenen Spieltag gegen Oschersleben. Mit starken Aufschlägen und verbesserter Feldabwehr soll ein Sieg gelingen.
Unter leichten Zugzwang stehen die Männer der SG Post Stendal in der Landesliga Nord. Als amtierender Staffelsieger mussten sie am ersten Spieltag eine Niederlage hinnehmen. Diese Scharte soll am Sonntag in Magdeburg beim SV 90 und gegen den USC Magdeburg II ausgewetzt werden. Der USC II ist dabei der dickste Brocken.
Die Stendaler gehen optimistisch in die Partien. Ralph Kaminski sagt: "Wir werden wahrscheinlich mit komplettem Kader anreisen. Wir werden für zwei Siege alles geben."
Unterdessen wurden vom Landesverband die Pokalansetzungen für die zweite Runde bekanntgegeben. Die Männder der SG Post Stendal müssen nach Zeitz.
Dort treffen sie am 19. November auf den USV Halle V aus der Landesklasse Süd. Sollten sie gewinnen, treffen sie dann auf dem Gewinner aus der Partie Pädagogik Zeitz (LKS) und VC Staßfurt (LKW).