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Handball SVO II für mögliches Finale gerüstet

Die Damen des SV Oebisfelde II haben die HSG Osterburg empfangen.

Von Jens Pickert 19.03.2019, 04:00

Oebisfelde l Die Frauen des SV Oebisfelde II haben am Sonnabend dank ihres 26:24 (13:12)-Heimsieges gegen die HSG Osterburg ihre Ambitionen auf die Meisterschaft untermauert.

Der SVO steht mit 21:1 Zählern zwar weiterhin an der Spitze der Liga, doch der HV Solpke/Mieste (18:2), der ein Spiel weniger ausgetragen hat, sitzt den Allerstädterinnen im Nacken. Sollten die HV-Frauen am Sonnabend, 30. März, bei der HSG Osterburg gewinnen oder einen Punkt holen, kommt es am letzten Spieltag, Sonnabend, 6. April, in der Miester Halle zum meisterlichen Finale zwischen dem HV Solpke/Mieste und dem SV Oebisfelde II.

Bis dahin wird SVO-Trainer Norman Bischoff sicherlich noch an einigen Schrauben drehen, um die Fehlerrate seiner Schützlinge zu senken. Denn die war gegen Osterburg ziemlich hoch. Aber auch die HSG ließ diesbezüglich nichts anbrennen. So entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, die mit einer 13:12-Führung des SVO nach 30 Minuten zwecks Pause unterbrochen wurde.

Nach dem Wechsel unterliefen beiden Mannschaften zwar weiter einige Fehler, doch es wurde spannend. Dabei steuerten die Gäste zunächst Siegkurs. Schließlich hatte Lisa Kiebach in Minute 40 auf 19:16 für ihre Farben erhöht. Trainer Bischoff nahm die Auszeit. Die zeigte Wirkung. Denn seine Schützlinge bliesen nach der kurzen Pause zur Attacke. So gelang Alexandra Thom, Jill Röhling sowie Sabrina Abagat der 19:19-Ausgleich.

Einmal dabei, legte Sabrina Abagat auch noch zur 20:19-Führung nach (45.). Die HSG schlug zurück, ging durch Lisa Kiebach wieder in Führung (21:20). Doch dann zog der SVO unwiderstehlich an - mit fünf Treffern in Folge zum 25:21 (51.). Aber die Bischoff-Truppe wackelte noch einmal. Osterburg verkürzte auf 24:25. Kreisläuferin Juliane Eckert erlöste mit Tor Nummer 26 dann aber ihre Farben.

SV Oebisfelde: Barte, Breiteneder - Schulz (4), Serra, Eckert (3), Gerike, Hage (1), Röhling (5), Abagat (7/1), Thom (5), Kühl, Bock, Nicolai (1).

Siebenmeter: 3/1;

Zeitstrafen: 3.