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Fußball Der Druck lastet auf den SV Babelsberg

Der VfB Germania Halberstadt gastiert beim SV Babelsberg in der Regionalliga Nord Ost.

Von Florian Bortfeldt 31.08.2019, 05:00

Halberstadt l Mittwoch, Nordhausen, 26 Grad. Sonnabend, Babelsberg, vorausgesagte 30 Grad. Der Motor bei Regionalligist Germania Halberstadt läuft derzeit richtig warm, innerhalb weniger Tage muss er wiederholt auf Höchstgeschwindigkeit getrieben werden. Für das Körner-Team wartet am heutigen Sonnabend um 13.30 Uhr die Auswärtsaufgabe beim SV Babelsberg 03.

Die Potsdamer warten in dieser Saison bisher noch auf den ersten Punktspielsieg. Drei Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Ein mäßiger Start. Damit steht der SV 03 tabellarisch hinter der Germania. Die Halberstädter reisen aber nicht ins Karl-Liebknecht-Stadion, um Punktelieferant zu sein. Die Zahlen sprechen jedoch (noch) für die Brandenburger. Die letzten sechs Vergleiche gingen immerhin alle an sie. Darunter auch das 3:1 vom letzten November.

Nach dieser Partie sah sich Halberstadts damaliger sportlicher Leiter Andreas Petersen aufgrund von Aussagen in der anschließenden Pressekonferenz Manipulationsvorwürfen ausgesetzt. Das ist heute Schnee von gestern, der VfB reist mit einem nahezu komplett anderen Team, inklusive Trainer, nach Potsdam. Auf Seiten der Gastgeber stehen aber weiterhin die beiden Ex-Germanen Philipp Saalbach und Tom Nattermann im Kader.

Für Michael Ambrosius, Doppeltorschütze des VfB Germania in Nordhausen, geht es darum, „solch unglückliche Gegentore wie sie schon im bisherigen Saisonverlauf kassiert worden, auszuschließen. Schön wäre auch, dass wenn wir in Führung gehen, diese auch verteidigen. Bei Standards müssen wir noch mehr Vorsicht walten lassen“. Coach Sven Körner will seine Elf weiter viel laufen lassen. An der Leistung vom Mittwoch gilt es nur wenig zu verbessern. „Wir waren mutig und aggressiv, haben wenig zugelassen, das soll auch in Babelsberg so sein. Wir dürfen dieses Mal nur nicht passiv werden, uns weit in unsere Hälfte drücken lassen. Bei der Verteidigung der Standards werden wir uns was einfallen lassen.“