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Handball Stahl Blankenburg mit Mühe zum Erfolg

Die D-Jugend-Handballer der SG Stahl Blankenburg haben nach zwei Niederlagen in die Erfolgsspur gefunden.

Von Ingolf Geßler 28.11.2019, 03:00

Blankenburg l Der Tabellenletzte, SV Anhalt Bernburg, wurde im Heimspiel mit 32:26 besiegt.

Die Stahl-Trainer warnten ihr Team, den Gegner nicht zu unterschätzen. Schon die Erwärmung zeigte, dass Bernburg über zwei große und wurfgewaltige Spieler verfügte. Das ersten Tor erzielten die Gäste, Jannes Jur und Aaron Kalinowsky konterten zur 2:1-Führung. Dem Ausgleich ließen die Stahl-Jungs drei Treffer in Serie folgen, bis zur zwölften Minute wurde der Vorsprung auf 13:6 ausgebaut. Grundlage hierfür waren ein gutes Deckungsverhalten und schnelles Umkehrspiel. Besonders Jonas Kleefeld stopfte immer wieder die Lücken in der Abwehr. Im Angriff trafen viele Stahl-Spieler, das erschwerte den Gästen die Abwehrarbeit. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen, beim Stand von 20:14 wurden die Seiten gewechselt.

In der Pause forderten die Blankenburger Trainer weiter volle Konzentration, dies wurde in der Anfangsphase gut umgesetzt. Die Deckung arbeitete aggressiv gegen die körperlich überlegenen Gäste, die Angriffe wurden konzentriert abgeschlossen. Besonders Luis Schröter fand immer wieder eine Lücke in der Deckung der Bernburger. Beim 26:16 betrug der Vorsprung zehn Tore (27.).

Die kampfstarken Bernburger kamen noch einmal auf sieben Tore heran, mit dem 31:21 durch einen verwandelte Siebenmeter von Melvin Reinnecke war die Entscheidung gefallen (35.). In der Schlussphase ließ Stahl etwas nach und die Gäste verkürzten auf 32:26.

„Das war heute ein hartes Stück Arbeit, besonders gegen die beiden körperlich starken Spieler aus Bernburg. Die erste Halbzeit war mit 20 erzielten Toren schon gut, im zweiten Abschnitt hatten wir noch viel Luft nach oben“, so die Stahl-Trainer Malter und Reinnicke.

Stahl Blankenburg: Priesterjahn - Reinnicke (1), Kohlhase (3), Schröter (15), Fischer (2), Guderle, Jur (1), Grädner (1), Korn, Tödter, Kleefeld (3), Kalinowsky (6), Behnecke.