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Leichtathletik Jannik Schwendt überzeugt

Die regionalen Meisterschaften von Strausberg wurden von einigen VfB-Athleten genutzt, um den Sommer 2019 sportlich zu verabschieden.

12.09.2019, 03:00

Halberstadt (fbo) l Bei geselliger Runde am Vorabend genoss man gutes Essen und schöne Atmosphäre im brandenburgischen Strausberg. Nicht nur Athleten – auch deren Eltern nutzten den Ausflug, um dem Alltag zu entkommen.

Sportlich aktiv waren die Germanen auch. So siegten diese zahlreich und das auch mit zum Teil sehr ordentlichen Ergebnissen. Ältester Teilnehmer war Vater Volker Sterz in der Altersklasse (AK) M55. Er belegte gleich zweimal den zweiten Platz. Seine Kugel kam dabei auf 10,32 m und der Diskus flog auf 32,26 m. Tochter Shiwa (AK14) gewann diese Disziplinen mit 9,93 m und 28,96 m. So blieb das interne Familienduell aber noch bei Vater Volker.

Jannik Schwendt reiste mit seiner Mutter als treuesten Fan an und war der beste Athlet des Tages. Jannik stieß die Kugel 14,70 m weit und warf seinen 1,5 kg schweren Diskus in der AK U18 mit 46,16 m zum Sieg.

Die U16-Athleten Kalina Krebs, Niklas Schaumberg und Elisabeth Halbach zeigten bei sommerlichen Temperaturen ebenfalls gute Leistungen und holten insgesamt sieben Medaillen.

Kalina belegte in der AK W14 mit 1,35 m im Hochsprung Platz zwei und holte Bronze im Speerwurf mit 26,52 m. Elisabeth siegte im Weitsprung mit 4,40 m und belegte Platz zwei über 100 m mit 14,15 s.

Den kompletten Satz holte Niklas in 13,17 s über die 100 m (Silber), mit 5,22 m im Weitsprung (Gold) und 30,10 m beim Speerwurf (Bronze). Das schaffte auch der Jüngste im Feld – Ole Fricke. Der Sechsjährige wollte unbedingt starten und stellte sich der Konkurrenz aus Brandenburg. Den Teamkollegen machte es Spaß zuzusehen. Die begeisterten Kinder gaben alles. So lief Ole im 30 m-Sprint zu Gold, holte kämpferisch Silber über 400 m und bekam Bronze im Weitsprung (2,61 m). Vater Steffen warf den Diskus bei den Männern zum Sieg mit einer für ihn eher schwachen Weite von 40,63 m. Das war an diesem Tag egal, Stolz und Freude im Zusammenhang mit seinem Sohn und den anderen Athleten überwogen.

Fazit der Trainer: „Das war ein interessantes und faires Wochenende für alle Beteiligen. An diesem Wochenende geht es dann in der Heimat – in Quedlinburg – zur Sache, das gut organisierte Sportfest lässt wieder auf spannende und gute Ergebnisse hoffen.“