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Hockey MSV muss Aufholjagd starten

Am 6. Mai steigen die Hockey-Cracks des MSV Börde in die Rückrunde der 1. Mitteldeutschen Liga im Feldhockey ein.

Von Mathias Schütz 27.04.2018, 23:01

Magdeburg l Nachdem im Winter der Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Hallen- hockey-Oberliga geschafft wurde, geht es für die Stadtfelder nun auf Rasen weiter. Derzeit liegen die Börde-Cracks in der Staffel A der 1. Mitteldeutschen Liga mit nur einem Sieg aus vier Spielen auf dem letzten Platz.

In Vorbereitung auf das erste Rückrundenspiel am 6. Mai gegen den SV Borna gab es bei einem Turnier in Köthen gegen höherklassige Kontrahenten ein erstes Kräftemessen. Dabei lief einiges schon ganz ordentlich, aber es zeigten sich auch noch einige Schwachstellen. So hat Spielertrainer Marc Buse einige taktische Konstellationen testen lassen und will die Spielergebnisse von Köthen nicht überbewerten. Dort hieß es gegen den SSC Jena 1:2, den Cöthener HC 2:2 und den Osternienburger HC 1:4 sowie dann um Platz drei nochmals gegen die Gastgeber 0:6.

Die noch verbleibende Zeit soll zur Fehlerkorrektur und für den Feinschliff intensiv genutzt werden, um in der zweistaffeligen 1. Mitteldeutsche Liga, der Spielklasse unter der Oberliga, zu bestehen.

Die magere Bilanz aus der Hinrunde, als nur ein Erfolg erzielt wurde, soll aufgebessert werden und mit dem neuen Kader wird das Erreichen von Rang zwei anvisiert. Der würde zum Überkreuzspiel gegen den Erstplatzierten aus Gruppe B führen und die Tür zum Aufstiegsspiel um den Oberligaplatz öffnen.

Der Kader umfasst 18 Akteure und rekrutiert sich größtenteils aus dem Aufgebot der Hallensaison.

So hat lediglich Pit Jäkel studienbedingt Servus gesagt und Stephan Zeilinga wird eine Pause einlegen, möchte mit mehr Ruhe an seiner Doktorarbeit feilen. Auch Torhüter Carl Göpke will mehr Zeit in seine berufliche Zukunft investieren, steht aber nach der Verletzung von Steven Bresch erst einmal mit in den Startlöchern. Hinzu kommen wie schon zur Hinrunde die Routiniers Marco Blanke und Andreas Junker sowie die „Neuen“, Robert Bothe und Florian Piehler.

Mit Maik Rolfsmeyer, der bereits einige Serien bei den Börde-Herren aktiv war und zudem die Damen der Stadtfelder bei ihrem Oberliga-Einstand betreute, sowie Daniel Wilke kommen zudem zwei Rückkehrer hinzu.

Für die Vorbereitung der Mannschaft wird wieder Marc Buse als Spielertrainer zuständig sein. Das Organisatorische wird in den Händen von Tobias Reggelin liegen.