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Fußball Mühsam ernährte sich der TuS Bismark

Eine durchwachsene und auch schwierige Saison durchlebte der Landesliga-Dino TuS Schwarz-Weiß Bismark in der abgelaufenen Spielzeit.

Von Thomas Koepke 29.06.2019, 05:00

Bismark l Nach zunächst sogar argen Abstiegsnöten berappelte sich die Elf von Trainer Dirk Grempler in der Rückrunde und schaffte am Ende noch den sicheren Klassenerhalt.

Doch der war - wie bereits beschrieben - zunächst fraglich. Personell mussten die Bismarker immer wieder umbauen und konnten kaum von Spieltag zu Spieltag die gleiche Mannschaft aufbieten.

Das schlug sich natürlich auch in den Ergebnissen und der Tabelle nieder. Bloß gut, dass in den letzten drei Hinrundenpartien sechs Punkte eingefahren wurden. Dabei siegten die Ostaltmärker auf heimischem Geläuf zunächst - per Lastminute-Tor von Motejat - gegen Irxleben (2:1) und dann noch gegen Blankenburg (1:0). So war zumindest der Kontakt zur den Nichtabstiegsplätzen wieder hergestellt.

Doch wie so oft zeigte der TuS in der Rückrunde ein ganz anderes Gesicht. Mit einer großen Portion Mut und Leidenschaft gelang es, die Durststrecke zu überwinden und in der Tabelle immer weiter zu klettern. Spätestens nach den beiden Heimerfolgen gegen Niegripp und Heyrothsberge war klar, dass der TuS wohl die Klasse erneut halten wird - und nichts anderes zählte für die Grempler-Elf in der abgelaufenen Spielzeit. Als dann sogar noch der Auswärtserfolg bei Preussen Magdeburg gelang, waren die Bismarker die letzten Sorgen los.

Mit dem Klassenerhalt verabschiedete sich auch der langjährige Trainer Dirk Grempler von den Schwarz-Weißen.