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Fußball SSV Gardelegen will weiter nachlegen

In der Landesliga Nord empfängt der SSV Gardelegen am achten Spieltag den TuS Magdeburg.

Von Thomas Koepke 04.10.2019, 05:00

Gardelegen l Nachdem die Kicker des SSV 80 Gardelegen am vergangenen Spieltag - es war der 3. Oktober 2019 - spielfrei waren, musste der morgige Gegner, TuS Magdeburg-Neustadt, auf heimischem Geläuf einen Niederlage gegen Grün-Weiß Ilsenburg einstecken.

Allerdings sollten die Rollen trotz der Doppelbelastung der Magdeburger klar verteilt sein. Der SSV 80 Gardelegen geht am Sonnabend, ab 15 Uhr, als klarer Favorit in das Duell und will weiterhin in der Liga ungeschlagen bleiben.

Ein Blick auf die Tabelle zeigt eindeutig auf, dass die Neustädter dagegen mit einem Punktgewinn in der Altmark mehr als zufrieden wären. Allerdings nimmt man an der Milde jeden Gegner ernst und will konzentriert zu Werke gehen. Dabei hat Trainer Norbert Scheinert vor allem die Spielweise nach klaren Führungen im Blick.

„Das war nicht gut. Wir haben in den letzten beiden Spielen nach jeweils klaren Führungen das Fußballspielen eingestellt und so die Gegner wieder stark gemacht. Das haben wir besprochen. Ich bin meine deutlichen Worte in diesem Zusammenhang losgeworden“, so der Coach.

Allerdings reisen die Magdeburger mit viel Selbstvertrauen an. Am vergangenen Spieltag gewannen sie das Kellerduell gegen Niegripp mit 2:0 und fuhren damit die ersten Zähler der Saison ein.

Doch wie immer richten die Gardelegener den Blick auf sich und das eigene Spiel. „Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen, aber wir wissen nicht wirklich, was uns am Sonnabend erwartet. Wir lassen uns von der Tabelle nicht blenden und werden das Match gegen den Aufsteiger mit voller Konzentration angehen“, gibt Trainer Scheinert die Marschroute klar vor.

Fehlen werden indes weiterhin Daniel Stehr, Hannes Winkel, Eliano Mertens und auch Maurice Bogdahn. Frisch operiert wurde Andy Stottmeister am Knie. Seine Rückkehr wird daher noch einige Zeit dauern.

„Wir werden unser Spiel aufziehen, nach Lösungen suchen und auch Lösungen gegen den Gegner finden“, so Norbert Scheinert abschließend.