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Handball SV Oebisfelde hat Final-Four im Visier

Der SV Oebisfelde hat in der Nordliga C-Juniorinnen den HSV Magdeburg II empfangen.

Von Jens Pickert 07.02.2019, 08:00

Oebisfelde l Mit einem deutlichen 32:22 (17:11)-Sieg gegen die Reserve des HSV Magdeburg haben die Nordliga-C-Mädchen des SV Oebisfelde am Sonnabend ihre Hausaufgabe souverän erledigt.

Dank des elften Saisonsieges im elften Spiel können die Oebisfelderinnen um ihren Übungsleiter Frank Schulz nun fest für das Final-Four planen. In diesem Turnier geht es um die Meisterschaft des Spielbezirkes Nord sowie um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft. Ausgetragen wird dieses Championat im März.

Duellieren werden sich die beiden Erstplatzierten der zwei Nordliga-Staffeln. Fest dabei ist neben dem SVO aus der Staffel I noch der HSV Magdeburg I. Die Elbestädterinnen führen die zweite Staffel ebenso ohne Punktverlust an, wie ihr Kontrahent von der Aller.

„Werden wir Stafffelsieger, wovon ich ausgehen, würden wir im Halbfinale der Nordmeisterschaft auf den BSV Magdeburg oder den Barleber HC treffen. Beide Mannschaften kämpfen in der Staffel II um den zweiten Platz. Sollten wir das Semifinale gewinnen, würden wir im Finale dann sehr wahrscheinlich auf den HSV Magdeburg I treffen. Das Erreichen des Endspiel bedeutet auch die Qualifikation zur Landesmeisterschaft. Doch noch ist es nicht soweit. Wir haben noch drei Punktspiele zu absolvieren“, informierte SVO-Trainer Schulz.

In diesen drei Partien, Gegner sind Güsen, Irxleben und Genthin, sollte aber nichts mehr anbrennen. Nichts anbrennen ließen die SVO-Mädchen auch am Sonnabend gegen die HSV-Reserve. Allerdings reiste die Mannschaft aus der Landeshauptstadt arg ersatzgeschwächt, ohne Wechselspielerinnen, an. „Wegen eines Lehrgangs fehlen dem HSV einige Stammkräfte“, erklärte Frank Schulz. Aber auch der SVO musste aus diesem Grund auf eine Stammkraft, Lana Kalupke, verzichten.

Die dezimierten Gäste verkauften sich im ersten Abschnitt, als die Kräfte noch frisch waren, ausgezeichnet. So stand es nach 14 Minuten 7:7. Dann aber setzte sich der SVO, der das Tempo beständig hoch hielt und stets zum schnellen Gegenstoß bereit war, Schritt für Schritt ab. Den zweiten Durchgang dominierte der SVO dann ganz deutlich.

SV Oebisfelde: Krüger, Dreese - Göhler (4), Wagner, Scherdtfeger (10), F. Müller (14/5), Borrosch (2), Noack (1), S. Müller, Fabian (1), Verter.

Siebenmeter: 5/5;

Zeitstrafen: 2.