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Handball SVO-Juniorinnen setzen ein Ausrufezeichen

Die C-Junioren des SV Oebisfelde haben den SV Union Halle Neustadt im Kampf um die Landesmeisterschaft empfangen.

Von Jens Pickert 08.01.2020, 07:00

Oebisfelde l Ohne Punktverlust (14:0) ziehen die C-Mädchen des SV Union Halle-Neustadt in der Bezirksliga Süd ihre Kreise. Am Sonntag mussten sich die Sportschülerinnen jedoch erstmal in dieser Saison beugen. Verantwortlich dafür waren die Mädchen des SV Oebisfelde. Die SVO-Truppe um ihren Trainer Frank Schulz bezwangen die Unionerinnen im Rahmen der Landesmeisterschaft in heimischer Hans-Pickert-Halle knapp mit 25:24 (13:12).

Der SVO, der in der Nordliga hinter dem HSV Magdeburg auf Position zwei steht, gelang damit im Kampf um den Landestitel nach dem 25:17-Erfolg zum Auftakt bei der SG Kühnau/Dessau-Roßlau der zweite Sieg. Am kommenden Sonnabend geht es um 16 Uhr in eigener Halle gegen den HSV Magdeburg mit Spiel drei weiter.

„Bei uns ist es zwar nicht ganz rund gelaufen, im Angriff hat uns in einigen Aktionen die Leichtigkeit gefehlt, doch die Einstellung hat gepasst. So haben wir in der Abwehr, einschließlich Torhüterinnen, aufmerksam gestanden. Insgesamt war es ein gelungener Auftritt meiner Mannschaft. Ich bin zufrieden“, kommentierte nach Abpfiff Trainer Schulz.

In der ansehenswerten Begegnung ging es bis in die Schlussphase hinein äußerst eng zu. So konnte die Unionerin Lea Schaffer neun Minuten vor der Schluss-Sirene auf 21:23 verkürzen. Doch der SVO legte letztendlich entscheidend nach. Lana Kalupke traf zum 24:21, während Bente Verter vom Kreis zum 25:21 (45.) einnetzte.

Die letzten fünf Minuten gehörten dann aber der Sieben von der Saale. Union war drauf und dran, der Partie noch eine Wende zu geben. Die Gäste schoben sich Tor um Tor heran, machten es dadurch noch einmal spannend.

Der SVO hätte dieses Szenario vermeiden können, doch im Angriff sprang trotz Möglichkeiten nicht Zählbares mehr heraus. Doch es reichte für die Oebisfelderinnen. Halles Anschlusstreffer zum 24:25 fiel neun Sekunden vor Abpfiff und damit zu spät. Die SVO-Sieben konnte mit ihren treuen Fans jubeln.

Auch SVO-Akteurin Fenja Müller jubelte. Sie drückte mit 14 Toren, sieben erzielte sie dabei nervenstark vom Punkt, einmal mehr der Partie ihren Stempel auf.

SV Oebisfelde: Schulze, Keller - Göhler (3), Wagner, Schwerdtfeger, Verter (2), F. Müller (14/7), Schulz (1), Borrosch (1), S. Müller, Fabian, Kalupke (4)

Siebenmeter: 7/7;

Zeitstrafen: 2.