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Karate Vom Huckepack-Lauf bis zum Bowlen

Kürzlich fand das traditionelle Weihnachtscamp des Karateverbands Sachsen Anhalt (KVSA) in der „Schierker Baude“ statt.

17.12.2015, 23:01

Staßfurt (kto/nrc) l Das Trainerteam mit Alexander Löwe (4. Dan, Präsident des Karateverbands Sachsen-Anhalt, Landestrainer Kata Sachsen-Anhalt), Michel Olschewski (4. Dan),  Stephan Rewohl (3. Dan, Landestrainer Kumite Bereich Schüler) und Constanze Olschewski (1. Dan, Jugendwart des KVSA) bot den insgesamt 86 Karatekas ein abwechslungsreiches Training. Die 30 Athleten der Sport- und Karateschule Staßfurt schwitzten nicht nur in den Einheiten bei Löwe und Rewohl. Es ging auch ruhiger zu. In gemütlicher Runde wurde in der Köhlerhütte bei Lagerfeuer ein leckeres Stockbrot gebacken. Zudem gab es jede Menge Spaß auf der hauseigenen Bowling Bahn.

Interessant war die Gewaltprävention mit Michel und Constanze Olschewski, in der es eher um ernste Themen ging. Neu war der Fitnesstest. Von Seilspringen, Medizinball stoßen, Bauchaufzügen, Bankwechselsprüngen bis hin zu Liegestützten mussten sich die Sportler in ihren einzelnen Altersklassen messen. Im Anschluss gab es das jährliche KVSA-Nikolaus Turnier. Jeder Sportler zeigte seine persönlich beste Leistung in den einzelnen Kategorien. „Ich freue mich über den Mut all unserer Sportler. Wir sahen interessante Kämpfe, ob Kata- oder Kumitewettkampf. Kein Teilnehmer ging in diesem Jahr ohne einen Pokal nach Hause“, berichtete Olschewski vom Trainerstab.

Fern vom eigenen zu Hause hatte der Nikolaus die Kinder und Jugendlichen trotz allem nicht vergessen. „Besonders unsere jüngsten Teilnehmer wünschten sich dann doch die großen Stiefel anstatt der Badeschlappen oder ihrer kleinen Turnschuhe“, berichtete Constanze Olschewski lachend.

Zum Abschluss gab es noch eine gemeinsame Einheit mit lustigen Staffelspielen. Beim Dreibein-, Schubkarren- und Huckepacklauf sowie andere lustige Disziplinen zeigten wie alle Sportler wie gut sie zusammenhielten. „Diese Jugendmaßnahme des KVSA war ein schönes sportliches Erlebnis. Wir haben uns die lobenden Worte und Anregungen der Teilnehmer gemerkt und versuchen, bei der Planung des nächsten Weihnachtscamps vieles davon zu berücksichtigen“, sagte Olschewski abschließend.