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Handball Wacker nutzt Chancen konsequent

Beim 38:32 (21:14)-Erfolg beim SV Langenweddingen wussten die Westeregelner-Verbandsliga-Handballer in der Offensive zu überzeugen.

Von Tobias Zschäpe 03.02.2020, 23:01

Langenweddingen/Westeregeln l Einen Auswärtssieg verbunden mit zwei wichtigen Punkten im Abstiegslampf der Handball-Verbandsliga Nord konnte der SV Wacker 09 Westeregeln am vergangenen Wochenende beim Gastspiel in Langenweddingen einfahren. Von Beginn an zeigten die Spieler von Trainer René Loewe, was sie bereits in den Vorwoche ausgezeichnet hatte: Eine sichere Defensive und der Zug zum gegnerischen Tor.

Doch anders als noch gegen die Konkurrenten am Tabellenende aus Güsen und Oebisfelde sowie dem Spitzenteam aus Haldensleben waren die Angriffsversuche diesmal von Erfolg gekrönt und so konnte sich der SVW bereits früh absetzen. Dabei ließ sich die Loewe-Sieben auch nicht von einer frühen Roten Karte für Marcel Pufahl aus der Ruhe bringen. „Was Kreisspieler angeht, sind wir zum Glück gut aufgestellt, sodass die Mannschaft diesen dennoch großen Verlust auffangen konnte. Überhaupt hat mir sehr gefallen, wie die ganze Mannschaft aufgetreten ist. Den Sieg haben wir einer guten und geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken“, analysierte Loewe später.

Als spielentscheidend erwies sich schließlich eine starke Phase der Westeregelner, die innerhalb von zwölf Minuten aus einem 6:6 (6.) eine 12:7-Führung (18.) machten und diese schließlich im weiteren Verlauf verwalten konnten. Mit schnellem Tempospiel auf das gegnerische Tor wusste Wacker immer wieder zu überzeugen, was auch Loewe nicht verborgen blieb. „Wir haben unsere Chancen konsequent genutzt und absolut verdient gewonnen.“

Mit nun 12:2 Punkten hat es die Wacker-Sieben wieder selbst in der Hand, die Klasse zu halten und steht vor dem Güsener HC auf Rang zehn. Nächstes Ziel ist es nun, in 14 Tagen auch einmal „zwei Spiele in Folge zu gewinnen“, merkte Loewe mit einem Augenzwinkern an.

Wacker: Tiefert, Howahl - Beinhoff (2), Chrzan (3), Gorges (6), T. Fischer (7), Klockmann (8), Christoph (6/2), Gromadka (2), Pufahl, Jakobi (2), Zeidler (1), D. Fischer (1)

Siebenmeter: SVL 7/5 – Wacker 2/2

Zeitstrafen: SVL 4 – Wacker 5; Rote Karte: Pufahl (Wacker/8.)