1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport Magdeburg
  6. >
  7. Quintett fehlt im Lok-Kader

Fußball Quintett fehlt im Lok-Kader

In der Fußball-Verbandsliga stehen die Kicker von Lok Stendal kurz vor ihrem letzten Punktspieleinsatz des Jahres 2015.

Von Wolfgang Seibicke 17.12.2015, 12:48

Stendal l Die Partie sollte ursprünglich schon im Oktober in Schönebeck ausgetragen werden, fiel da aber aus. So wurde der 20. Dezember als Nachholtermin für diese Begegnung festgesetzt.

Doch in Schönebeck gibt es ganz offensichtlich Probleme mit dem Platz. Er ist gesperrt. Aufgrund dessen wurde zwischen beiden Vereinen, mit Zustimmung des Staffelleiters, vereinbart, dass das Spiel am Stendaler Hölzchen ausgetragen wird.

So ist das Kuriosum entstanden, dass dieses Nachholspiel stattfindet, nachdem das erste Match der Rückrunde bereits ausgetragen wurde.

Jenes Spiel gegen Burg war nicht nur richtig gut, sondern endete bekanntlich auch mit einem hochverdienten Stendaler 2:0-Erfolg. Die Altmärker haben damit in den letzten fünf Partien zehn Punkte erobert. Das ist ordentlich.

Übermorgen kommt das Schlusslicht Schönebecker SC in die Altmark. Die Mannschaft hat drei Punkte auf dem Konto, die aus einem 3:0-Heimsieg gegen Romonta Amsdorf resultierten. Die anderen Begegnungen wurden verloren, teilweise sehr deutlich.

„Das Spiel ist nicht unbedingt einfach.“

Aber: Schönbecks Bilanz ist nicht mehr so verheerend wie die der Vorsaison, nach der die SCC-Kicker nicht mal absteigen mussten.

Lok Stendals Trainer Sven Körner geht, davon aus, dass die Partie gegen die Schönebecker ein „einseitiges Spiel wird. Es wird natürlich ganz anders als die Partie gegen Burg. Nun werden Lösungen gegen eine massive Abwehr gefordert. Das Spiel ist also nicht einfach.“

Neben Moritz Instenberg (Knieverletzung) wird Körner auf ein weiteres Spielerquartett verzichten müssen. Martin Gebauer hat sich am Dienstag einer längerfristig geplanten Rückenoperation unterzogen. John Ziesmann laboriert weiter an seiner Daumenverletzung, Artem Sikuslkyi hat Heimaturlaub in der Ukraine und Richard Liebisch ist im Urlaub.

Dagegen ist der zuvor erkrankte Clemens-Paul Berlin wieder fit. Hinzu kommt, dass Steven Schubert, der gegen Burg bereits zu einem Kurzeinsatz kam, in dieser Woche gut trainieren konnte. Er ist natürlich eine Alternative.