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Fußball Sinne des 1. FC Lok sind geschärft

Am 17. Spieltag der Oberliga, Staffel Nord, ist der 1. FC Lok Stendal zu Gast beim Torgelower FC Greif.

Von Frank Kowar 21.02.2020, 07:00

Stendal l Die Partie in der Gießerei-Arena Torgelow wird um 13 Uhr vom Unparteiischen Tobias Hagemann am Sonnabend angepfiffen.

An das Hinspiel haben die Altmärker gute Erinnerungen. Sie gewannen durch Tore von Martin Gödecke und Denis Neumann in der zweiten Halbzeit 2:0.

Allerdings waren die Gäste ab der 39. Minute in Unterzahl, denn Sobolczyk sah die Rote Karte. „Fußballerisch war Torgelow da schon sehr gut, der Platzverweis hat uns in die Karten gespielt“, weiß Lok-Trainer Jörn Schulz diesen Hinspielerfolg richtig einzuordnen.

Einen erneuten Sieg erhoffen sich natürlich die Stendaler auch am Sonnabend. Nach dem ernüchternden Start ins Jahr 2020 (0:4-Heimniederlage gegen Greifswald) bedarf es einer Steigerung der gesamten Mannschaft, um in der Stadt des Landkreises Vorpommern-Greifswald zu bestehen. Torgelow steht derzeit mit 20 Punkten auf Platz neun. Gegenüber der Vorrunde gab es im Kader einige Veränderungen: Marcin Kaczmarczyk (Karriereende), Saheed Mustapha (nach Brandenburg-Süd) und Przemyslaw Jurkow (unbekannt) haben den Verein verlassen.

Neu im Team von Trainer Dariusz Bucinski sind: Matthew Barsalona (von Union Klosterfelde), Johannes Jandt, Christopher Priem (beide eigener Nachwuchs) und Szymon Wierzchowski (von Hutnik Szczecin).

Beim Stendaler Team gibt es im Kader einige Baustellen: Niclas Buschke fällt nach seinem Unfall aus. Patrick Baudis hat sich den Finger gebrochen. Bei ihm hofft Schulz auf einen Einsatz mit Schiene.

Steven Schubert ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Angeschlagen vom Greifswald-Spiel ist zudem Tim Kolzenburg.

Verletzt ausfallen wird weiterhin Maurice Pascale Schmidt. Dennoch erhofft sich Schulz natürlich eine ganz andere Körpersprache seiner Mannschaft als zuletzt gegen Greifswald.