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Handball HSG Osterburg hat noch eine offene Rechnung

In der Verbandsliga Nord sieht die Tabelle nach dem 1. Spieltag aus Sicht der ostaltmärkischen Teams gut aus.

Von Wolfgang Seibicke 07.09.2019, 08:00

Stendal/Osterburg l Das Trio hat jeweils 2:0 Punkte und belegt damit die Ränge eins (HV Lok Stendal), drei (HSG Osterburg) und sechs (SG Seehausen).

Allerdings hatten die drei Teams bei der Saisonpremiere durchweg Heimvorteil. Nunmehr wollen sie auch auswärts unterstreichen, dass sie sich in einer guten Form befinden.

Die Männer der HSG Osterburg, bekanntlich im Frühjahr 2019 Absteiger aus der Sachsen-Anhalt-Liga, haben es am Sonnabend mit der Mannschaft von Eintracht Gommern zu tun. Die ist gleich zu Beginn der neuen Serie vom gastgebenden aktuellen Liga-Vizemeister SG Seehausen gefordert und mit zwei Treffern Differenz bezwungen worden.

Doch natürlich wollen die Gommeraner nunmehr ihren Heimvorteil nutzen und mit einem Sieg gegen die Altmärker für ein ausgeglichenes Punktverhältnis sorgen.

Die von Jürgen Stottmeister trainierten HSG-Männer überzeugten beim 35:25-Auftaktsieg über Post Magdeburg. Insbesondere ein Neuzugang schlug hervorragend ein. Der Linkshänder auf der Rechtsaußenposition, Christoph Borzucki, warf gleich einmal acht Tore.

Ein zweiter Neuzugang hat in den letzten Tagen seine Spielerlaubnis erhalten: Max Brandt. Auch die zuletzt fehlenden Justin Hallasch und Till Dobberkau stehen in Gommern zur Verfügung. Dagegen sind Paul Zierke und Leonard Epler nicht mit von der Partie.

Wenn den Osterburgern mindestens 14 Spieler zur Verfügung stehen, gilt: Florian Skorz sitzt als Betreuer auf der Bank: Schließlich hat er diesbezüglich bereits Erfahrung gesammelt. Vor dem Gommern-Match macht er klar. „Wir haben noch nie in Gommern gewonnen. Den Bock wollen wir diesmal umstoßen.“

Die Mannschaft des HV Lok Stendal hatte zum Serienbeginn regelrecht leichtes Spiel mit ihrem Kontrahenten HSG Altmark West, siegte glatt 31:16 und übernahm die Tabellenführung. Dabei stellte sie besonders in der ersten Halbzeit unter Beweis, dass sie sehr gut auf die neue Saison vorbereitet wurde.

Gegen Magdeburgs Postler haben die Altmärker noch etwas gutzumachen. In der Vorsaison erlitten sie nämlich zwei knappe Niederlagen. 30:32 hieß es im Match in der Landeshauptstadt, 28:30 in der Rückrunde daheim.