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Fußball SV Langenstein triumphiert in Heudeber

Fünf Mannschaften haben beim 59. Wanderpokalturnier des SC 1919 Heudeber der Hitze getrotzt. Der SV Langenstein holte den Sieg.

Von Ingolf Geßler 06.08.2018, 23:01

Heudeber l Der Favorit hat sich beim 59. Wanderpokalturnier des SC 1919 Heudeber für Männermannschaften durchgesetzt. Das Landesklasse-Team vom SV Langenstein holte sich ungeschlagen mit drei Siegen und einem Unentschieden den Siegerpokal.

Die Bedingungen für die 59. Auflage des Traditionsturniers waren grenzwertig: Trotz großer Hitze und zwei knüppelharten Plätzen nahmen die teilnehmenden Teams die Herausforderung an und nutzten das Turnier zu einem aufschlussreichen Test.

Das Teilnehmerfeld wurde kurzfristig durch den SV Fortschritt Veckenstedt auf fünf Teams erweitert, der geplante Testspielgegner des Harzligisten hatte kurzfristig abgesagt. Im Modus Jeder gegen Jeden wurden die Spiele parallel auf zwei Plätzen bei einer Spielzeit von 30 Minuten ohne Seitenwechsel ausgetragen.

Zum Auftakt setzten sich auf beiden Plätzen die Favoriten durch. Der SV Langenstein besiegte den Gastgeber und Pokalverteidiger SC Heudeber mit 2:0, Germania Wernigerode behielt gegen Veckenstedt mit 1:0 die Oberhand. Doch dann gelang Veckenstedt mit dem torlosen Remis gegen Langenstein die erste Überraschung. Die Minkner-Elf sorgte weiter für Furore, besiegte auch den Gastgeber mit 1:0. Der SC Heudeber rehabilitierte sich mit einem 1:0-Sieg über Germania Wernigerode, der schließlich noch Rang drei einbrachte.

In der letzten Runde machte der SV Langenstein mit einem 1:0-Sieg über Germania Wernigerode den Turniersieg perfekt, Raik Rothe erzielte per Freistoß das „goldene Tor“. Der Kohlgarten-Elf blieb damit nur der vierte Platz. Parallel setzte sich Fortschritt Veckenstedt im Duell der Harzligisten gegen die punkt- und torlose Fortuna aus Halberstadt durch und krönte seine gute Turnierleistung mit dem zweiten Platz.

Mit 13 Treffern in zehn Spielen war die Torausbeute recht sparsam. Keine Probleme hatten die Schiedsrichter Michael Eitz, Horst Klutzny, Viola Dietel und Jonas Hebestreit, sie kamen ohne jegliche Karten aus.