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Skispringen Stöber und Probst trotz Wind siegreich

Neun Podiumsplätze für den Ski-Klub Wernigerode beim Harzpokalspringen in Braunlage. Einen Dreifacherfolg gab es in der Schülerklasse 10.

01.10.2019, 07:52

Braunlage (fst/ige) l Regen und Wind haben die Skispringer am Sonnabend in Braunlage nicht davon abgehalten, beim Harzpokalspringen um weite Flüge und Pokale zu kämpfen. Für den Ski-Klub Wernigerode verlief der Wettkampf mit zwei Siegen und sieben weiteren Podestplatzierungen wieder sehr erfolgreich.

Der Wettkampf hätte aus Wernigeröder Sicht kaum besser starten können, Marvin Stöber siegte gleich zum Auftakt auf der 7 m-Schanze mit Bestweiten von 3,5 und 4 Metern bei den Jüngsten der Schüler 6/7. In der Schülerklasse 8/9 belegten Anton Hahn den siebten und Cassian Kares den neunten Platz.

Knapp am Podium vorbei schrammte Carl Robra in der offenen Klasse der 14 m-Schanze, mit jeweils 9 Metern landete er auf dem vierten Platz. Großes Pech hatte Henrike Stoor. Weiten von 12 und 12,5 Metern hätten Platz zwei bedeutet, allerdings konnte sie ihren zweiten Sprung nicht stehen und fiel dadurch auf Platz sieben zurück. Sophie Stöber reihte sich mit Sprüngen von jeweils 7 Metern direkt hinter Henrike ein.

Die Schülerklasse 10 von der 40m-Schanze wurde zu einer vereinsinternen Konkurrenz des Ski-Klubs Wernigerode. Mit zwei Sprüngen auf 23 Meter siegte Merle Probst vor Frieder Stoor (21 m, 22 m) und Matti Sommer (18 m, 17 m). Auf dem vierten Platz folgte Alice Betghe.

Paul Luis Schmidt landete in der Schülerklasse 11 in beiden Durchgängen bei 34 Metern und musste sich als Zweiter nur Luke Duda vom SC Buntenbock geschlagen geben. Den Bronzepokal sicherte sich Lara Leuthold vom SK Wernigerode. Ebenfalls auf Platz zwei landete Kim Amy Duschek, die im Springen der Schülerklasse 12/13 von der 40 m-Schanze auf Weiten von 41 und 37,5 Meter kam. Der Sieg in der gemischten Konkurrenz ging an Nando Riemann vom WSV Braunlage. In der offenen Klasse der 40m-Schanze sprang Melissa Sidiropoulos mit zwei 20-m-Sprüngen auf Rang drei.

Von der großen 58 m-Schanze gingen zwei Wernigeröder an den Start: Phillip von Koseritz landete mit Weiten von 53,5 und 52,5 Metern auf Platz zwei hinter Lukas Richter (SFV Rothenburg). Sein Teamkollege Josusa Selent reihte sich mit Weiten von 43 und 43,5 Metern als Vierter knapp hinter den Podestplätzen ein.

Bereits am kommenden Wochenende geht es für den Ski-Klub Wernigerode weiter, beim Finale der 37. Nord-Westdeutschen Mattenschanzentournee in Winterberg und Meinerzhagen springen die Harzer in mehreren Altersklassen um den Gesamtsieg.