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Kegeln Zerbst verliert enges Spiel

Im letzten Spiel des Jahres mussten die Kegel-Frauen des SKV Rot Weiß Zerbst eine 1:7-Niederlage in Schkopau einstecken.

Von Simone Zander 21.12.2018, 00:01

Schkopau l Das Verbandsliga-Auswärtsspiel auf den Schkopauer Bahnen war sehr knapp. Insgesamt endeten vier Duelle nach 2:2 Satzpunkten (SP) unentschieden. Drei davon gingen an die Gastgeber.

Im Startpaar konnte nur Tanja Dayß ihren Mannschaftspunkt (MP) erringen. Sie besiegte Iris Rählert 2:2 (520:498). Parallel verlor Karin Leps (464) gegen die gut spielende Elke Lauckner (531) 1:3 und ihren MP. Es stand 1:1, aber der SKV büßte 45 Kegel ein.

In der Mitte gingen beide MP knapp an die Schkopauerinnen. Die beste Zerbsterin Anja Heydrich (521) unterlag der Tagesbesten Marina Kriese (541) nach 2:2 SP. Auch Jennifer Bache musste sich Dany Rosengard-Beck nach 2:2 Sätzen knapp mit 506:516 Kegeln geschlagen geben.

Die Heimmannschaft führte 3:1 nach MP und baute den Kegelvorsprung auf 75 aus.

Auch das Schlusspaar der Zerbster, Franziska Herold und Petra Leps, konnte die Wende nicht mehr einleiten. Herold trennte sich von Claudia Becker ebenfalls 2:2 unentschieden, doch Becker hatte mit 501:480 Kegeln die Nase vorn und punktete. Auch Leps kämpfte gegen Stefanie Trintzek, musste sich jedoch ebenfalls nach 2:2 SP aufgrund weniger erspielter Kegel (519:524) geschlagen geben.

Die Partie endete mit einem 7:1-Sieg und einem Kegelplus von 101 für die Gastgeberinnen.

Jetzt können die Zerbster Frauen erst einmal durchschnaufen und über die Winterpause etwas Kraft schöpfen. Bereits am Anfang Januar 2019 geht es für die Rot-Weißen mit einem sportlichen Highlight weiter. Da erwarten sie im heimischen „Stadtwerke Kegelsportcenter“ zum Achtelfinale des DKBC-Pokals den Erstligisten SG Lorsch-Bensheim.

Natürlich ist das höherklassige Team, das in der letzten Runde den Liga-Konkurrenten Erlangen-Bruck ausschaltete, klarer Favorit. Dass aber die Dayß, Heydrich, Herold & Co. daheim zu Überraschungen und tollen Ergebnissen fähig sind, haben sie schon mehrfach bewiesen. Die Unterstützung vieler Zuschauer könnte dieses Unterfangen ab unterstützen.