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Handball BSV-Jungen setzen sich in der Sachsen-Anhalt-Liga deutlich gegen Osterburg durch Maximilian Wiedon trifft in der Altmark zwölf Mal für die Magdeburger Postler

28.03.2013, 01:17

In der Sachsen-Anhalt-Liga des Handball-Nachwuchses gab es zuletzt zwei Nachholspiele. Dabei gab es sowohl für die männliche Jugend A des Post SV als auch die männliche Jugend B des BSV 93 je einen Sieg.

Männliche Jugend A

HV Solpke/M. - Post SV 26:31

(su) Zu Beginn des Spieles sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie. Über die Spielstände von 2:2 und 4:3 führte der Gast nach 16 Minuten mit 8:6. Danach nutzte der Post SV die Schwächen des Gastgebers im Abschluss und im Deckungsverhalten konsequent aus, zog über 11:6 auf 14:7 davon und führte zur Pause komfortabel mit 16:10.

In der zweiten Hälfte boten beide Teams dann ein ausgeglichenes Spiel. Bis zum 18:13 behaupteten die Postler ihre Führung. Danach erwachte der Kampfgeist der Altmärker, die sich auf 22:23 (47.) heranarbeiteten. Doch diese Aufholjagd kostete auch enorm an Kraft, so das Post nochmals anziehen konnte und sich vorentscheidend auf 27:22 (51.) absetzte. Danach ließ der Gast, bei dem Maximilian Wiedon mit zwölf Treffern bester Werfer war, nichts mehr anbrennen.

Post SV: Aufstellung von den Stadtfeldern nicht gemeldet.

Männliche Jugend B

BSV 93 - HSG Osterburg35:19

(vs) Nach einem Start nach Maß, der BSV führte nach sechs Minuten mit 6:1, stellte der Gastgeber erst einmal das Handballspielen ein, während Osterburg zu einer Aufholjagd ansetzte. Eine mannschaftlich geschlossen schwache Leistung in Deckung und Angriff ermöglichte es den Biesestädtern, bis auf zwei Tore heranzukommen (8:6, 9:7). Selbst in eigener Überzahl kassierte der BSV Treffer. Nur langsam und mühsam setzte sich der favorisierte Gastgeber bis zur Halbzeit wieder auf fünf Tore ab (15:10).

Die Kabinenpredigt schien die Sieben etwas aufzurütteln, denn der Vorsprung wuchs stetig - wenn auch weiterhin langsam. Da offensichtlich beim Gegner Konzentration und Kondition nachließen, konnte der BSV einfache Ball- und in der Folge Torgewinne erzielen.

Viel zu selten sah man aber schnelles, aggressives Angriffsspiel. Viel zu häufig war die Abwehr nicht Bollwerk, sondern Flickwerk. Entsprechend gefrustet waren die Reaktionen des Cheftrainers an der BSV-Bank, was dann auch die Schiedsrichter zu hören bekamen und mit einer Verwarnung ahndeten. Dabei ist der BSV die fairste Mannschaft der Liga, wie der klare erste Platz in dieser Wertung belegt und woran auch die insgesamt vier Zeitstrafen (jeweils 2 Punkte) und die besagte Gelbe Karte (4 Punkte!) nichts ändert.

Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft in den folgenden Meisterschaftsspielen gegen die direkten Medaillenkonkurrenten wieder an ihre früheren starken Auftritte anknüpfen kann und mit ihren Aufgaben wächst.

BSV 93: Dreiling - Ebeling 4, Urban 4, Völkel 3, Siebenwirth 3, Heike 2, Schnurra 5, Krüger 6, Schülke 2, Richter 6/1.