Hallenfußball Turnier der C-Junioren des ESV Lokomotive Salzwedel in der Käthe-Kollwitz-Sporthalle Nach torlosem Remis zum Auftakt kommt SG-Motor ins Laufen
Salzwedel l Nach einem torlosen Remis zum Auftakt gegen die Gastgeber konnten sich die C-Junioren der SG Diesdorf/Langenapel am Sonnabend immer weiter steigern und gewannen am Ende verdient das Hallenturnier des ESV Lokomotive Salzwedel in der Käthe-Kollwitz-Sporthalle.
Die Truppe von Trainer David Heitmann gewann nach dem 0:0 im ersten Duell gegen den ESV Lok die weiteren drei Partien gegen die SG Mechau/Sanne (1:0), den VfL Kalbe/Milde (3:0) und den SV Arendsee (2:1) allesamt und kam am Ende auf stolze zehn Punkte.
Lediglich dem späteren Gesamtsieger musste sich die SG Mechau/Sanne geschlagen geben. Das Roenspieß-Team ging neben dem 0:1 gegen Diesdorf/Langenapel zweimal (2:1 gegen Salzwedel, 2:0 gegen Arendsee) als Sieger von der Platte und musste sich gegen Kalbe/Milde mit einem 2:2 begnügen. Mit sieben Zählern auf der Habenseite sicherte sich die Spielgemeinschaft Silber. Pikant: Von den insgesamt sechs Toren des Rangzweiten erzielte Alexander Weber allein fünf. Er wurde nach Turnierende als bester Torschütze ausgezeichnet.
Rang drei ging an die Gastgeber. Die Eisenbahner gewannen zwar lediglich einmal gegen Arendsee (1:0), mussten sich allerdings auch nur einmal geschlagen geben (1:2 gegen Mechau/Sanne). Dem gegenüber standen zwei Remis gegen Diesdorf/Langenapel (0:0) und Kalbe/Milde (1:1). Salzwedels Justin Bork, der nur drei Gegentreffer zuließ, wurde als bester Torhüter geehrt.
Als die "Remis-Könige" erwiesen sich die Spieler des VfL Kalbe/Milde. Die Schützlinge von Trainer Burkhard Kramp teilten sich gleich dreimal die Punkte, verloren zudem gegen den späteren Gesamtsieger mit 0:3. Unterm Strich sprang für die Mildestädter mit drei Zählern "nur" ein undankbarer vierter Platz heraus. Kleiner Trost für das Kramp-Team: Chris Laube wurde von den Trainern zum besten Spieler des Turniers gewählt.
Durch ein 0:0 gegen Kalbe/Milde verbuchte der SV Arendsee zumindest einen Punkt. Dieser reichte den Seestädtern, die zudem dreimal leer ausgingen, allerdings nicht, um die Rote Laterne weiterzureichen.