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Triathlon Ragoß macht Hattrick perfekt

Zum 21. Mal hat der Skiverein Hasselfelde am Sonntag seinen Triathlon veranstaltet.

Von Ingolf Geßler 04.07.2017, 03:00

Hasselfelde l Auch diesmal lockte der Wettkampf mit seinem familiären Flair wieder ein interessantes Starterfeld ins Waldseebad.Insgesamt waren es 40 Teilnehmer – und damit fünf mehr als bei der Jubiläumsauflage im Vorjahr –, die in Einzel- oder Staffelkonkurrenzen an den Start gingen. Auch die Wassertemperaturen von 18°C schreckten die kleinen und großen Triathleten nicht ab.

Den Anfang machten die Jüngsten, als Schnellster der drei Teilstrecken (220 Meter Schwimmen, 7,5 Kilometer Radfahren und zwei Kilometer Crosslauf) kam der Stecklenberger Richard Stertz nach 36:24 Minuten ins Ziel. Bei den Mädchen bis zwölf Jahren siegte Magdalena Worth vom SC Buntenbock, in der Klasse der 13-bis 16-jährigen Jungen gewann der für den WSV Clausthal-Zellerfeld startende Benneckensteiner Biathlet Albert Engelmann. Die Staffelkonkurrenz der Jüngsten war fest in den Händen der Einheimischen, der Nachwuchs des Skivereins Hasselfelde belegte alle drei Podestplätze.

Bei den Startern ab 17 Jahre, die die doppelte Strecke zurückzulegen hatten, baute Daniel Ragoß seine Erfolgbilanz aus. Mit einer Siegerzeit von 58:19 min feierte der Triathlet vom NSV Wernigerode bereits seinen fünften Einzelsieg und den dritten in Serie (siehe Rubrik „Im Gespräch“). Auf den Plätzen folgten Christian Müller (Walkenried) und Thomas Mota (Quedlinburg). Bei den Damen siegte Christiane Koch (GutsMuths Quedlinburg) vor Kerstin Dathe (Friedrichsbrunn) und Silke Röpke (Harz Rowdies).

Als Sieger der Mixed-Staffel standen Franziska Dahlhaus mit Freund Thomas Kühlmann und Papa Ulrich auf dem obersten Podestreppchen, das „Familienteam“ vom NSV Wernigerode benötigte gut drei Minuten mehr als Vereinskamerad Daniel Ragoß. Als einzige Damenstaffel trugen sich Manuela Leisner, Melanie Martin und Solveig Kinski vom Skiverein Hasselfelde in die Siegerliste ein.

„Es war wieder ein schönes Teilnehmerfeld, so wie wir es uns mit dem familiären Charakter des Triathlon-Wettbewerbs wünschen“, meinte Wettkampfleiter Peter Anders, der mit seinen Mitstreitern vom Skiverein Hasselfelde wieder einen reibunglosen Wettkampf organisiert hatte.