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Kanu Dopingskandal und Gegenwind: So erlebte Florstedt vom SCM den Weltcup in Poznan

Dem sportlichen Wettstreit auf dem Maltasee folgten hitzige Diskussionen über den positiv getesteten Martin Hiller.

Von Daniel Hübner 26.05.2025, 09:11
Gegennwind auf Bahn zwei: Jonas Draeger (r.) und Moritz Florstedt belegten in Poznan den siebten Platz.
Gegennwind auf Bahn zwei: Jonas Draeger (r.) und Moritz Florstedt belegten in Poznan den siebten Platz. Ute Freise

Magdeburg - Das Resümee kam am späten Sonntagabend, Moritz Florstedt verschickte seine Nachricht übers Handy um 22:10 Uhr. Da war sein Finale beim Kanu-Weltcup in Poznan beinahe zwölf Stunden alt. Siebter ist er in diesem im Kajak-Zweier über 500 Meter mit Jonas Draeger geworden und hatte damit den verbandsinternen WM-Ausscheid gegen das Duo mit den Olympiasiegern Jacob Schopf und Max Lemke verloren. Aber allein das beschäftigte den 23-Jährigen vom SC Magdeburg nicht, für Aufregung sorgte ein ganz anderer Fall, ein Fall von Doping.