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Handball-Champions-League SCM-Außen Hornke trifft, jubelt und leidet

Tim Hornke gehörte zu den sieben Magdeburger Langzeitverletzten und fiel mit einem Riss der Plantarfaszie im linke Fuß rund vier Monate aus. Doch beim Final4 belohnte er sich und das Team mit dem Siegtor im Halbfinale gegen Barcelona.

Von René Miller und Lukas Reineke Aktualisiert: 17.06.2025, 13:35
Tim Hornke warf mit einem Buzzer-Beater den SC Magdeburg gegen Barcelona ins Finale der Champions League.
Tim Hornke warf mit einem Buzzer-Beater den SC Magdeburg gegen Barcelona ins Finale der Champions League. Foto: Michael Täger

Köln/Magdeburg - Ball fangen, abspringen, werfen, treffen – und mit der Schlusssirene jubeln. So sorgte Tim Hornke gegen Barcelona mit seinem Treffer zum 31:30 für den Einzug ins Finale. Überschwänglich gejubelt hat er das aber nicht. „Ich kann dieses Tor erst jetzt richtig genießen, nachdem wir auch das Endspiel gewonnen haben“, erklärt Hornke und beschreibt auch noch einmal die Sekunden rund um das wichtige Tor im Halbfinale: „Wir hatten vorher eine Auszeit, in der gesagt wurde, dass wir zum Abschluss kommen müssen. Dafür mussten alle bereit sein. Aber wer letztlich den Ball bekommt, dass hat Gisli Kristjansson ganz intuitiv entschieden. So bekam ich den Ball und habe beim Wurf auch nicht lange nachgedacht. Als der Ball im Netz zappelte, war das Erleichterung pur. Aber drei Minuten später mussten wir den Fokus schon wieder auf das Finale richten.“