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Handball SCM und Preuss lösen Vertrag vorzeitig auf

Moritz Preuss verlässt vorzeitig den SC Magdeburg. Der Kreisläufer geht zum Jahresende.

Von Daniel Hübner Aktualisiert: 30.12.2022, 12:34
Moritz Preuss (v.)  im Jubel mit Philipp Weber, Omar Ingi Magnusson, Gisli Kristjansson und Magnus Saugstrup (v.l.) : Der Kreisläufer war in den vergangenen Wochen nach überstandener Verletzung in die Mannschaft zurückgekehrt.
Moritz Preuss (v.) im Jubel mit Philipp Weber, Omar Ingi Magnusson, Gisli Kristjansson und Magnus Saugstrup (v.l.) : Der Kreisläufer war in den vergangenen Wochen nach überstandener Verletzung in die Mannschaft zurückgekehrt. Foto: imago images

Magdeburg - Es sollte seine Abschiedstour werden bis zum Sommer. Doch Moritz Preuss verlässt den deutschen Handballmeister vorzeitig. Der Kreisläufer und der SC Magdeburg haben sich um eine vorzeitige Vertragsauflösung zum 31. Dezember 2022 geeinigt. Damit kommen die Grün-Roten dem Wunsch des 27-Jährigen nach. Im November hatten sich Verein und Akteur noch auf ein Ende des Engagements nach der laufenden Saison verständigt.

Damit ist der Weg des 1,94-Meter-Hünen zu einem neuen Verein in der Winterpause frei. Und diesen Verein hat er bereits gefunden: Preuss läuft künftig für den SC DHfK Leipzig auf, wie die Sachsen bestätigten. Dort hat er einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. „Der vorzeitige Wechsel erfolgt auf ausdrücklichen Wunsch des Spielers, dem wir mit Blick auf das bereits bestätigte Laufzeitende zum 30. Juni 2023 entsprochen haben und Mo keine Steine in den Weg legen wollen“, sagte Trainer Bennet Wiegert. Preuss freut sich indes über das Entgegenkommen des Vereins, für den er seit 2019 spielte: „Diese Entscheidung reiht sich ein in die vielen Unterstützungen, die ich in Magdeburg in den letzten Jahren, gerade auch während meiner Verletzungen, immer wieder erfahren habe.“