Teams verteidigen ihre Titel
Kegeln l Burg (gbe/bjr) Der Burger Kegelclub war am Wochenende Gastgeber des 17. Pokalturniers im Herren und Damenbereich.
Am Sonnabend traten die Herrenmannschaften von Blau-Rot Coswig, Blau-Weiß Elbe Glindenberg sowie des SV 90 Parey, Möckeraner TV 1921, SV Kali Wolmirstedt und zwei Mannschaften des Gastgebers um den Pokal des Bürgermeisters gegeneinander an. Der Vorjahressieger vom BKC I behielt die Trophäe auch diesmal in seinen Reihen.
Nach der ersten Runde führten die Möckeraner zunächst dank der 900 Holz ihres Startspielers vor Glindenberg (877) und den Burgern um Axel Meißner (870). In den folgenden Runden konnten jedoch die Spieler des BKC I mit dem Tagessieger Andy Winkler (922), Uwe Müller (881) und Jochen Neubauer (898) einen Vorsprung auf- und ausbauen. Am Ende stand ein Triumph mit 3571 Holz vor dem Möckeraner TV (Jens Heidkamp 900; Maik Erbrecht 869; Patrick Straßburg 841; Jörg Hager 846; Gesamt 3456) und dem SV 90 Parey (Siegfried Lemke 825; Jens Königsmark 863; Udo Reichelt 871; Andreas Gebranzig 840; Gesamt 3399). Es folgten Blau-Rot Coswig (3362), Kali Wolmirstedt (3360), Burger KC II (3352) und Glindenberg (3337).
Ersatzgeschwächte BKC-Damen
Am darauffolgenden Tag trafen sich die Damenmannschaften aus Tangermünde, Wittenberg, Arneburg, Magdeburg, Coswig, Quedlinburg und Burg. Es galt, den Vorjahressiegern aus Tangermünde den Pokal zu entreißen. In einem spannenden Wettkampf verteidigte der TSV 90 mit einem Vorsprung von 104 Holz erfolgreich die Trophäe und gewann mit insgesamt 3464 Holz vor Rot-Weiß Arneburg (3401) und Stahl Quedlinburg, das sich mit der Schlussspielerin noch 3366 Holz und damit Platz drei sicherte.
Durch krankheitsbedingte Ausfälle geschwächt, belegte der gastgebende Burger KC nur den vierten Platz mit Margit Müller (856), Josephine Lanatowitz (845), Andrea Böhning (831) und Simone Salbreiter-Hill (830). Am Ende standen für die BKC-Damen 3362 Holz auf der Tafel. Die weiteren Plätze belegten Blau-Rot Coswig (3344), SG Bau 90 Wittenberg (3341) und der Magdeburger SV (3320).