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Fußball SV Timmenrode verzichtet auf Endrundenteilnahme, dafür ist SG Dankerode dabei Teilnehmerfeld ist komplett - Acht Teams haben sich für die Endrunde qualifiziert

Von Bernd Kramer 23.01.2012, 04:33

Das Teilnehmerfeld der Endrunde im Debeka-Hallenpokal ist komplett. Am Sonnabend haben sich die acht Mannschaften dafür qualifiziert, die in einer Woche, am 28. Januar, in der Halberstädter "Völkerfreundschaft" um den Meistertitel spielen.

Halberstadt l Mit vier Mannschaften ist der ehemalige Kreis Quedlinburg in der Endrunde vertreten, drei Teams kommen aus dem Altkreis Halberstadt und nur eine Mannschaft aus dem Altkreis Wernigerode. Sieben der acht Finalteilnehmer sind Harzligisten. Die Ehre der Harzklasse-Mannschaften rettete der VfB 67 Blankenburg, der sich in Badersleben als einziges der drei in der Zwischenrunde vertretenen Harzklasse-Teams durchsetzen und die Endrunde erreichen konnte.

Stahl Thale II überrascht als Gruppensieger

Sechs Harzliga-Mannschaften trafen in der Schwanebecker Sporthalle aufeinander. "Es war ein sehr faires Turnier. Daran haben die beiden Schiedsrichter Uwe Wille und Hans-Georg Lübbecke großen Anteil, die ihre Linie konsequent durchzogen", so Turnierleiter Hansi Kunze. Das spielerische Niveau hätte jedoch etwas besser sein können. Die sechs Mannschaften überzeugten in den 12 Gruppenspielen vor allem kämpferisch. Für eine große Überraschung sorgten die Thalenser Fußballer, die als Dritter der Vorrunde knapp die Zwischenrunde erreichten. In Schwanebeck zeigten sie sich aber von einer ganz anderen Seite. Sie ließen sich nicht überraschen und gewannen alle Begegnungen Mit 13:2 hatten sie auch ein sehr gutes Torverhältnis. Sechs Punkte dahinter folgen gemeinsam der Hessener SV und die SG Dankerode. Die Hessener hatten aber das bessere Torverhältnis und konnte damit die Dankeröder auf Rang drei verweisen. Abgeschlagen belegten der FC Einheit Wernigerode II, Concordia Harzgerode II und der Meteor Wegeleben die Plätze vier bis sechs. Der Thalenser Robert Kellmann war mit sieben Treffern der beste Torschütze in Schwanebeck. Robert Kleinert (5) sowie Patrick Riesmeier (beide Hessen, 4), Alexander Hoppe (FC Einheit II, 4), Christoph Klöppe (Thale, 4) und Timo Schindler (Dankerode, 4) folgen auf den weiteren Plätzen.

Schwanebecker Gabriel Lorenz der beste Torschütze

In der Baderslebener Huylandhalle sahen die Zuschauer ein gutes und auch faires Turnier. In den letzten Spielen kochten die Emotionen noch einmal hoch, da vier Mannschaften die Möglichkeit hatten, die Endrunde zu erreichen. Die Blau-Weißen aus Schwanebeck boten als Gruppensieger eine souveräne Vorstellung. Der Hedersleber SV, der wie schon bei der Vorrunde in Schwanebeck mit den Schiedsrichterentscheidungen seine Probleme hatte, sicherte sich den zweiten Platz mit einem abschließenden 4:1-Erfolg gegen den VfB Blankenburg, der trotz der Niederlage Dritter wurde. Empor Dedeleben begann stark, ließ dann aber nach und wurde schließlich nur Vierter. Die SG Pansfelde und Eintracht Osterwieck II konnten mit den anderen Teams spielerisch nicht mithalten. Bester Torschütze war bei diesem Turnier Gabriel Lorenz, der neun Treffer erzielte. Die Schiedsrichter verhängten insgesamt sechs Zeitstrafen und zeigten eine Rote Karte.

Ströbecker spielen den besten Fußball

Ein ausgeglichenes, aber nicht hochklassiges Turnier gab es in der Stadtfeldhalle in Wernige- rode. Die Spiele waren fair und die Stimmung gut. Mit dem SV Grün-Gelb Ströbeck wurde die beste der sechs Mannschaften souveräner Gruppensieger. Platz zwei ging an den SV Timmenrode, der sich knapp vor den Germanen aus Neinstedt behauptete. Die Timmenröder verzichten aber auf ihre Teilnahme an der Endrunde, da sie zu dieser Zeit im Trainingslager sind. "Neinstedt rückte als Dritter dadurch auf den zweiten Platz. Die beiden Dritten aus den anderen beiden Gruppen, Dankerode und Blankenburg, haben sich dadurch ebenfalls für die Endrunde qualifiziert", so Lothar Allwardt, Vorsitzender des Spielausschusses des KFV Fußball Harz. Die Spg. Heudeber II/Danstedt, Blau-Weiß Schwanebeck II und der CSV Cattenstedt waren in der Gruppe 3 am Ende nicht gut genug, um sich weiter vorn zu platzieren. In der Torschützenliste belegten Jan Ebeling (Neinstedt), Daniel Hoffmann, Martin Winter (beide Timmenrode) und Florian Wilke (Ströbeck) mit je vier Treffern die vorderen Plätze.

Die Endrunde wird am kommenden Sonnabend, dem 28. Januar, in der Sporthalle "Völkerfeundschaft" in Halberstadt ausgetragen. Hier treffen im Kampf um den Hallenkreismeistertitel in der Gruppe A der SV Blau-Weiß Schwanebeck, SV Germania Neinstedt, SV Stahl Thale II und VfB Blankenburg sowie in der Gruppe B der SV Grün-Gelb Ströbeck, Hedersleber SV, die SG Dankerode und der Hessener SV aufeinander.