Grand Prix im Fürstentum Verstappen ohne Tochter Lily beim Formel-1-Rennen in Monaco
Sein Familienglück wird Max Verstappen in Monaco nicht öffentlich zeigen. Seine Tochter kommt kurz nach der Geburt nicht an die Strecke. Zudem erklärt der Weltmeister sein Fehlen bei einem Kinoevent.

Monaco - Formel-1-Weltmeister Max Verstappen verzichtet beim Grand Prix von Monaco auf die Unterstützung seiner gerade geborenen Tochter Lily direkt an der Strecke. „Nein, es ist besser, wenn sie zu Hause bleibt, da ist es entspannter für sie“, sagte der 27 Jahre alte Niederländer.
Demnach werde sie mit ihrer Mutter Kelly Piquet am Rennwochenende an der Côte d’Azur auch nicht für die Öffentlichkeit sichtbar im Fahrerlager auftauchen. Der viermalige Champion Verstappen und Piquet, Tochter von Ex-Weltmeister Nelson Piquet, waren erst Anfang des Monats Eltern geworden.
Verstappen war kurz nach der Geburt mit Verspätung zum Großen Preis von Miami angereist und hatte in den USA die obligatorischen Medienrunden verpasst. Für viele Fans überraschend fehlte der WM-Dritte in Monaco am Mittwochabend als einziger Topfahrer auch bei einer Sondervorführung des neuen Formel-1-Hollywoodfilms mit Brad Pitt in der Hauptrolle.
Verstappen erklärt Fehlen bei Filmvorführung
„Ich wollte einfach mehr Zeit zu Hause verbringen. Es war auch keine Pflichtveranstaltung, es war einfach meine private Zeit“, sagte Verstappen laut des Fachportals autosport.com und ergänzte: „Und diese private Zeit verbringe ich lieber zu Hause, vor allem, weil man in der Formel 1 schon so viel von zu Hause weg ist.“
Seine Abwesenheit bei dem Termin sei auch nicht als Affront zu verstehen. Er habe der Formel-1-Spitze mit langem Vorlauf mitgeteilt, dass er nicht erscheinen wird.
„Sie wussten davon, dass ich nicht komme“, sagte der Titelverteidiger vor dem Grand Prix im Fürstentum am Sonntag (15.00 Uhr/Sky). Verstappen werde den Film aber im kommenden Monat nach der eigentlichen Veröffentlichung begutachten. „Ob ich den Film jetzt schaue oder in ein paar Wochen - das macht für mich keinen Unterschied“, sagte er.