Tischtennis Bezirksliga Börde/Magdeburg: TTC Wolmirstedt II "Zweite" verliert beim Erzrivalen HSV Medizin Magdeburg mit 6:9 Punkten
Wolmirstedt (mku) l Für den Tischtennisclub (TTC) Wolmirstedt II hat im Punktspielbetrieb ein spannender Spieltag auf dem Terminplan gestanden. Die Mannschaft des TTC musste beim Erzrivalen HSV Medizin Magdeburg zum Duell der Bezirksliga Börde/Magdeburg antreten, verlor dort 6:9.
Im Hinspiel hatte die "Zweite" um Kapitän Jörg Schletterer gegen die dritte Mannschaft von Medizin nach der 2:1-Führung aus den Doppeln keinen einzigen Einzelsieg mehr verbuchen können. Dementsprechend erwartungsfrei ging es in diese Partie. Die Doppel Eckert/Brauer gegen Fadel/Koch und Kudernatsch/Kujath gegen Laube/Carl wurden auch dieses Mal umkämpft erst im fünften Satz entschieden; jedoch zu Ungunsten der Ohrestädter. Die Paarung Ibe/Schletterer stellte gegen Speetzen/Nickel den Anschluss durch ein 3:1 jedoch wieder her. Im oberen Paarkreuz folgten mit den Einzelpartien Holger Kudernatsch gegen Alexander Laube (+10;-10;+8;+11) und Silvio Eckert gegen Mohammad Fadel (-7;+6;+7;-12;+7) zwei Punkte für Wolmirstedt. Die Punkteteilung in der Mitte, die Ivan Ibe souverän gegen Martin Speetzen (+0;+6;-9;-9;+2) erstritt, verteidigte die Führung, bevor jedoch Jörg Schletterer und Marc Kujath gegen ihre Kontrahenten André Nickel Marcus Koch mit 3:1 beziehungsweise 3:0 unterlagen.
Auch die zweite Einzelrunde hielt Spannung vor, denn im oberen Paarkreuz waren es erneut Holger Kudernatsch und Silvio Eckert, die in ihren Spielen gut aufspielten. Eckert unterlag zwar deutlich, doch vor allem die 10:12-Niederlage von Holger Kudernatsch im fünften Satz und nach vorigem 10:8-Matchball traf die Wolmirstedter hart, da so ein wichtiger Punkt zum möglichen Remis flöten ging. Denn die Mitte hielt ihre gute Form aufrecht und trug zwei weitere Punkte bei. Beim 6:7-Rückstand mussten nun Schletterer und Kujath an den Tisch, um mit einem Sieg das Entscheidungsdoppel zu ermöglichen. Am Ende scheiterten beide an der nervlichen Herausforderung und aus dem verdienten und wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt wurde nichts. Der hauchdünne Unterschied in der Differenz von 20 Bällen sagt alles.
Neben der Mannschaft zeigten sich auch die vielen mitgereisten Fans entsprechend enttäuscht.