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anzeige Rund 25 Jahre Historie in Deutschland: Sonae Arauco bietet Holz für ein besseres Leben

Das internationale Holzwerkstoffunternehmen Sonae Arauco betreibt vier Produktionsstätten in Deutschland. Sein weltweit größter Industriestandort mit rund 400 Mitarbeitenden befindet sich in Nettgau in Sachsen-Anhalt und ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.

14.03.2024, 13:35
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Foto: Sonae Arauco

Holz, das nachhaltige und recyclingfähige Material, ist die Basis aller Aktivitäten von Sonae Arauco. Das internationale Holzwerkstoffunternehmen gehört zu den weltweit wichtigsten in seiner Branche. Der Name sagt den meisten Deutschen zwar nichts, doch viele haben, ohne es zu wissen, die Spanplatten, Faserplatten, OSB-Platten und Holzfaserdämmstoffe von Sonae Arauco in ihrem eigenen Zuhause – verbaut in ihren Möbeln, dem Innenraumdesign oder dem Gebäude selbst.

Sonae Arauco ist durch die strategische Partnerschaft von Sonae Indústria aus Portugal und Arauco aus Chile entstanden. Seit 1998, als Sonae Indústria die deutsche Glunz AG übernahm, hat das Unternehmen sich kontinuierlich weiterentwickelt und seine Internationalisierung vorangetrieben. Mit 23 Industrie- und Gewerbeeinheiten in neun Ländern auf zwei Kontinenten ist Sonae Arauco eines der weltweit größten Unternehmen für Holzwerkstofflösungen. Es beschäftigt rund 2.600 Menschen und exportiert seine Produkte in rund 70 Länder. Deutschland spielt sowohl als Industriestandort mit seinen Werken in Nettgau, Meppen, Beeskow sowie der Imprägnier-Gesellschaft ImPaper Europe GmbH in Kaisersesch als auch als Absatzmarkt eine bedeutende Rolle für Sonae Arauco. Etwa 1.100 Mitarbeitende haben hier ihre berufliche Heimat gefunden.

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Sonae Arauco

Das größte Werk des Unternehmens steht in Nettgau, wo die Mitarbeitenden in rund 15 verschiedenen Arbeitsbereichen beschäftigt sind. Das Jobangebot ist vielfältig und viele reizt die Verbindung aus internationaler Zusammenarbeit und lokalem Bezug. „Das Besondere an der Arbeit hier ist die Internationalität des Unternehmens, aber gleichzeitig auch die Tatsache, dass Sonae Arauco stark regional verwurzelt ist. Das macht die Arbeit spannend und eröffnet beste Perspektiven, ohne dass man in eine Metropole ziehen muss“, sagt Dr. Steffen Körner, Geschäftsführer der Sonae Arauco Deutschland GmbH. Der Standort Nettgau verfügt über 580.000 Quadratmeter Fläche, davon etwa 80.000 Quadratmeter Industriefläche, und hat eine jährliche Produktionskapazität von mehr als einer Million Kubikmetern Spanplatten, dekorativen Platten und OSB-Platten. Im Recyclingtower des Werkes werden dafür täglich rund 800 Tonnen recyceltes Holz verarbeitet.

Hergestellt aus erneuerbaren und recycelbaren Ressourcen sind die holzbasierten Lösungen des Unternehmens Teil einer biologischen Kreislaufwirtschaft und tragen zu einer besseren Zukunft bei. Der Anteil an recyceltem Holz in einigen Produkten beträgt bereits bis zu 75 Prozent. „Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unserer Vision. Wir arbeiten zum Beispiel konsequent auf einen höheren Anteil an recyceltem Holz in unseren Produkten hin. Ziel ist, langfristig 85 Prozent zu erreichen“, sagt Rainer Zumholte, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei der Sonae Arauco Deutschland GmbH. Da Holz die besondere Fähigkeit besitzt, CO2 zu speichern, binden laut Berechnungen auf Basis der Umweltproduktdeklarationen (EPDs) allein die von Sonae Arauco im vergangenen Jahr produzierten Holzwerkstofflösungen rund drei Millionen Tonnen CO2 während ihres Lebenszyklus – wohingegen die Produktion der gleichen Menge anderer Materialien sehr hohe Werte an Kohlendioxid ausstößt.

Sonae Arauco investiert in Industrie 4.0 und war das erste Unternehmen der Holzwerkstoffindustrie, das ein wegweisendes Leitstandmodell eingesetzt hat. Das digitale Anlagenkonzept ermöglicht es, jederzeit zu wissen, was auf einer Plattform passiert, vom Beginn der Produktionslinie bis zum Versand, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Bei seiner konsequenten Umstellung auf Industrie 4.0 erreicht das Unternehmen in diesem Jahr ein wichtiges Etappenziel in Deutschland und rückt damit nach und nach Big Data und künstliche Intelligenz in den Fokus seiner industriellen Fertigung.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Rund 2.600 Mitarbeitende in neun Ländern
  • 23 Produktions- und Vertriebsstandorte weltweit
  • Jährlich 3,9 Millionen Kubikmeter Produktionskapazität für Holzwerkstofflösungen
  • Export in rund 70 Länder
  • 2023 produziertes Sortiment bindet laut EPDs rund drei Millionen Tonnen CO2 während seines Lebenszyklus
  • Bereits bis 75 Prozent Recyclinganteil in dekorativen Platten, langfristiges Ziel 85 Prozent
  • Rund 400 Mitarbeitende in 15 Berufsfeldern im Werk Nettgau
  • Jährliche Produktionskapazität von mehr als einer Million Kubikmetern Spanplatten, dekorativen Platten und OSB-Platten