Michel Dahrmann als einziger Harzer auf einem Medaillenrang

Auf den beiden Schanzenanlagen in Wernigerode und Braunlage vollzogen die Skispringer traditionell den Abschluss der 28. Nord-Westdeutschen Fünf-Schanzentournee. Die besten Ergebnisse aus Sicht des Ski-Klub Wernigerode erzielten Paul-Tom Blume mit dem Einzelsieg in Braunlage und Michel Dahrmann als Dritter der Tourneewertung.

Wernigerode. Der Ski-Klub Wernigerode hatte auf der heimischen Zwölfmorgentalschanze das hochkarätigste Starterfeld der gesamten Tournee auf die Beine gestellt. Neben den etatmäßigen Weitenjägern der Fünf-Schanzentournee waren auch die Leistungszentrum des Thüringer Skiverbandes mit einer starken Mannschaft am Start. In den Altersklassen 14/15 und 16/17 sorgten die Sportschüler aus Ruhla, Oberhof, Zella-Mehlis und Schmiedefeld mit den besten Weiten des Tages für die herausragenden Ergebnisse. Aus diesem Grund waren letztlich auch die Wernigeröder Toni Jericke (19. der AK 14/15) und Samuel Weber (15. der AK 16/17) in ihren Altersklassen chancenlos, obwohl sie in der Tourneewertung als Fünfter bzw. Siebter im Vorderfeld zu finden waren. Tags darauf in Braunlage erzielten Jericke (5.) und Weber (6.) wieder deutlich bessere Platzierungen.

Für die herausragenden Ergebnisse aus Sicht des Ski-Klubs Wernigerode zeichnete Paul Tom Blume verantwortlich. Einem zweiten Platz im Zwölfmorgental ließ er auf der Braunlager Brockenwegschanze den einzigen Tagessieg der Wernigeröder folgen. Leider war Blume bei den ersten drei Stationen der Tournee nicht am Start, ansonsten wäre er wohl ein heißer Kandidat auf den Gesamtsieg gewesen.

Somit ging die beste Gesamtplatzierung in der Tourneewertung an Michel Dahrmann. Mit zwei Podestplätzen in Wernigerode (2.) und Braunlage (3.) kletterte der SKW-Springer auch in der Gesamtwertung auf den Bronzerang. Sieger wurde sein Trainingsgefährte Alexander Kniss aus Braunlage. Ebenfalls eine gute Platzierung in der Gesamtwertung erzielte Robin Kirchhoff, der bei den Schülern 12/13 den sechsten Platz erkämpfte.

Der Ski-Klub Wernigerode bedankt sich auf diesem Weg noch einmal bei allen Kampfrichtern, Sponsoren und den vielen fleißigen Helfern, die maßgeblich zu einem gelungenen Wettkampf im Zwölfmorgental beigetragen haben.