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ANZEIGE Modernes Seniorenzentrum in idyllischer Umgebung an der Stadtmauer

Aktualisiert: 22.12.2021, 11:46

Der Eingangsbereich des Seniorenzentrums
Der Eingangsbereich des Seniorenzentrums Pflegeheim Zerbst

Ein Heim für 203 Bewohner mit eigener Küche und Garten

„Ich freue mich immer, wenn sie zu mir ins Zimmer kommt“, sagt Elvira Radtke über Pflegerin Sophie Eiserbeck. Die 85-jährige Ruheständlerin gehört zu den 203 Bewohnern des Hauses Willy Wegner in Zerbst. Bestandteil der Senioreneinrichtung an der Stadtmauer mit ausgedehnter Parkanlage ist auch eine Sozialstation. Sophie Eiserbeck hat in diesem Jahr ausgelernt und kümmert sich mit ihren Kollegen um die Bewohner des Bereichs 3. Die 21-jährige Leitzkauerin fühlt sich wohl in ihrem Arbeitsumfeld: „Sie ist beliebt bei Bewohnen und Betreuern“, erklärt Einrichtungsleiter Thomas Liss. Die Faszination des Berufs erklärt sie so: „Ich mag die Vielfalt unseres Alltags. Und ich höre gern die alten Geschichten unserer Bewohner, schließlich sind sie in einer ganz anderen Zeit groß geworden.“ Stichwort groß geworden: Sophies Mutter ist Krankenschwester, auch ihre Schwester und ihr Freund arbeiten in der Pflege. Erste Kontakte in diesen Bereich hatte sie schon als kleines Mädchen: „Meine Oma absolvierte Freiwilligendienst im Heim Bärenthoren. Ich habe sie oft dorthin begleitet, bei der Essensausgabe geholfen oder mit den Leuten gespielt.“

Komplex mit sieben Wohnbereichen

Jetzt gehört sie zu den 160 Mitarbeitern in Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft. Auch die große Küche zählt dazu. Sieben Wohnbereiche bilden den Pflegekomplex im Schatten eines Jahrhunderte alten Baumbestands in Zerbst. Die seniorengerechte Architektur wird durch speziellen Therapiemethoden unterstützt. Dazu gehören unter anderem Licht-, Farb- und Klangtherapien, Training zur Sturzprävention und ein Gerontogarten. Das ist eine Anlage, die auf die Bedürfnisse von dementen Menschen ausgerichtet ist.

Sophie Eiserbeck, Thomas Liss und Elvira Radtke bei der Zeitungsschau.
Sophie Eiserbeck, Thomas Liss und Elvira Radtke bei der Zeitungsschau.
Falk Hedel

Freizeitprogramm nach dem Frühstück

Eine Frühschicht von Sophie Eiserbeck beginnt mit der Hilfe beim Waschen, Kämmen und Pflegen. Auch medizinische Abläufe (Tabletten, Spritzen) gehören dazu. Nach dem Frühstück folgt für die Bewohner ein umfangreiches Freizeitprogramm. Zu Sophies Alltag gehört auch die Büroarbeit: „Wir dokumentieren unsere Arbeitsschritte, damit sie jederzeit nachvollziebar sind.“ Elvira Radtke weiß das Engagement der jungen Pflegerin zu schätzen: „Sie schenkt mir immer ein Lächeln und wir machen gemeinsam unsere Späße.“ Geschäftsführer und Gesellschafter des Pflegeheims ist Heinz Schumann. Er hatte das alte Bettenhaus nach der Wende grundhaft umgestaltet und modernisiert. Zum Komplex gehören ein Brunnen vor dem Eingangsbereich sowie Teile des ehemaligen Augustinerklosters von 1394, in dessen Klosterkirche Martin Luther 1522 predigte

Haus Willy Wegener

Beim Alten- und Pflegeheim Zerbst an der Stadtmauer handelt es sich um ein besonderes Haus im Zeichen der Sonne, des Lebens, der Wärme und des Lichtes. Die Mitarbeiter agieren nach einem Pflege- und Betreuungsmodell, das nach dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt wurde. Das Wohl der 203 älteren Menschen liegt in den Händen eines engagierten und fachlich qualifizierten Mitarbeiterteams – und schafft die Grundlage dafür, dass sich die Bewohner jederzeit wohl fühlen.

Kontakt
Senioreneinrichtung Willy Wegener
Am Plan 4
39261 Zerbst
Telefon: 03923 - 780 011
E-Mail: einrichtungsleitung@aph-zerbst.de