Sachsen-Anhalt heißt neue Bürger mit Fest willkommen

Magdeburg - Beim ersten landesweiten Einbürgerungsfest hat Sachsen-Anhalt am Samstag zwölf neue deutsche Staatsbürger begrüßt. Menschen aus Lettland, Rumänien, aus der Ukraine, Moldawien, dem Kosovo, Nigeria und Vietnam erhielten in Magdeburg ihre Einbürgerungsurkunden aus den Händen von Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) und dem Vizepräsidenten des Landtags, Gerhard Miesterfeldt (SPD). Die Eingebürgerten sind zwischen 13 und 56 Jahre alt. Der Minister bekräftigte das Ziel des Landes, mehr hier lebende Ausländer zur Einbürgerung zu ermuntern. Das ist auch Ziel einer großen Einbürgerungskampagne des Landes, dessen Höhepunkt das Fest am Samstag war.
Laut Innenministerium wurden im vergangenen Jahr rund 700 Menschen in Sachsen-Anhalt eingebürgert, im ersten Halbjahr 2013 waren es 307.