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Nach Flammensommer 2022 Video: Waldbrände in Sachsen-Anhalt - Kann der Nationalpark geschützt werden?

Nach den Waldbränden im Sommer 2022 setzt man am Harz alles daran, dass so etwas nicht wieder passiert. Im Video erläutert Forstminister Sven Schulze die Maßnahmen.

Aktualisiert: 01.06.2023, 10:14
Nahe Schierke wurde    reichlich  Totholz entfernt. Nationalparkleiter Roland Pietsch (links) und Forstminister Sven Schulze  (CDU) im Räumgebiet.
Nahe Schierke wurde reichlich Totholz entfernt. Nationalparkleiter Roland Pietsch (links) und Forstminister Sven Schulze (CDU) im Räumgebiet. (Foto: Anna-Lena Giesert)

Schierke/DUR - Vom Rand einer Waldfläche in der Nähe des Harz-Ortes Schierke hat Roland Pietsch freie Sicht in Richtung Wurmberg. Auf dem Gelände vor ihm stehen einige abgebrochene Bäume.

Am Boden wächst frisches Grün. Eines ist dort aber kaum noch zu sehen: Totholz. Rund 14 Hektar Fläche seien hier im vergangenen Jahr innerhalb von fünf Wochen von den Resten abgestorbener Bäume befreit worden, erklärt der Leiter des Nationalparks Harz.

Ziel der Aktion: Schierke im Falle eines Waldbrandes wie im vergangenen Sommer besser zu schützen.

Im Video: Waldbrände in Sachsen-Anhalt - Sven Schulze über die Lage im Harz

 
Video: Bei einer Waldbegehung sah sich Forstminister Sven Schulze die Lage im Harz an. (Bericht: Anna Lena Giesert)
Waldbrandgefahr: Konflikt um Totholz im Harz

Die Entnahme des Totholzes hatte im vergangenen Jahr für reichlich Diskussionen gesorgt.

Die Entfernung von Totholz ist im Harz allerdings nur eine von vielen Konsequenzen, die aus den Bränden im Sommer gezogen wurden.

In der „Wernigeröder Erklärung“ von Harzkreis, Land und Nationalpark finden sich gleich mehrere Vorhaben, die die Region in Zukunft vor Bränden schützen sollen.