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Mussen erinnern an Mondlandung Wo in Deutschland Mondgestein zu sehen ist

Wer zu einem Stein vom Mond pilgert, darf nicht enttäuscht sein: Er glänzt weder gelblich wie der Mond am Himmel noch unterscheidet er sich äußerlich groß von Erdgestein. Faszinierend sind die Mondsteine dennoch.

18.07.2019, 14:24

Berlin (dpa) - Die Apollo-Astronauten haben nach Auskunft der US-Weltraumagentur Nasa 382 Kilogramm Gestein von über 2000 Mondstellen mitgebracht. Wer solche Mondsteine einmal selbst sehen möchte, muss nicht weit fliegen.

Sie liegen unter anderem: Im Haus der Geschichte in Bonn, im Deutschen Museum in München, im Technik Museum Speyer (Rheinland-Pfalz) und im Rieskratermuseum in Nördlingen (Bayern). Das Naturkundemuseum Berlin zeigt zum 50. Jahrestag der ersten Mondlandung am 20. Juli 1969 für Interessierte 118 Gramm von 3,7 Milliarden Jahre altem Mond-Basaltgestein. Die Leihgabe aus dem Nasa Johnson Space Center in Houston ist dort vom 20. Juli bis zum 11. Oktober 2019 zu sehen.

Die sechs bemannten Apollo-Flüge von 1969 bis 1972 konnten vergleichsweise viel Material transportieren. Die unbemannten "Luna"-Sonden der Sowjetunion holten zusammen rund 300 Gramm Mondgestein. Hinzu kommen noch Meteorite, die aus dem Mond von Himmelskörpern herausgeschlagen und auf der Erde gefunden wurden.

Nasa zu Mondgestein

Technikmuseum Speyer zu Mondgestein

Rieskratermueum zu Mondgestein

Deutsches Museum München zu Mondgestein

Naturkundemuseum Berlin zu Mondgestein

Apollo-Artikel von Ian Crawford 2012

Nasa zu Zielen des Apollo-Programms