1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. Veranstaltungen Magdeburg Samstag - Events, Freizeit und Ausgehen am 4.5.2024

4. Mai Ausgehen in Magdeburg - Freizeit, Events und Veranstaltungen am Samstag

Die Volksstimme hat ein Programm aus dem Magdeburger Veranstaltungskalender für Samstag, 4. Mai 2024, zusammengestellt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 02.05.2024, 12:54
"Josef Schaf will auch einen Menschen" auf der Bühne des Magdeburger Puppentheaters.
"Josef Schaf will auch einen Menschen" auf der Bühne des Magdeburger Puppentheaters. Foto: Viktoria Kühne/Puppentheater Magdeburg

Magdeburg - Kunst und Konzerte, Theater und mehr - Samstag, der 4. Mai 2024, bietet in Magdeburg ein vielfältiges Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengetragen hat.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

Vom Techno bis zum Schlager - Ideen zum Ausgehen in Magdeburger Clubs gibt es auf einer eigenen Seite.

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg

Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

„Josef Schaf will auch einen Menschen“ im Magdeburger Puppentheater

Eine simple und doch umwerfende Idee: Die Tiere haben das Sagen, die Menschen leben in Käfigen und haben nur ab und zu Freigang. Mit Josef Schaf will auch einen Menschen hat Kirsten Boie ein Kinderbuch geschrieben, das witzig und hintergründig ist und nun erstmals auf einer Theaterbühne zu erleben ist.Premiere hatte „Josef Schaf will auch einen Menschen“ in einer Fassung von Miriam Locker für ein Publikum ab sechs Jahren am 27. April. Nun stehen weitere Vorstellungen auf dem Spielplan des Puppentheaters Magdeburg.

Auf der Bühne agieren Linda Mattern, Lennart Morgenstern. In einer Rezension der Volksstimme hieß es: „Für die Dramatik sorgt die Bearbeitung vor allem durch das Einbeziehen von Videosequenzen, die von Comic bis Scherenschnitt reichen. Das geschieht sehr geschickt in der Regie von Hans Jochen Menzel, während die Puppen, insbesondere die Tierfiguren von Peter Lutz und Udo Schneeweiß, ideal mit der per Hand und Fuß angetriebenen Drehbühne korrespondieren.“

Die Geschichte: Alle in der Klasse haben einen, nur er nicht und das ist echt nicht fair! So geht Josef Mama und Papa Schaf gehörig auf die Nerven. Er will auch endlich einen eigenen kleinen Hausmenschen! Und dann blinzelt ihm eines Tages aus dem Geburtstagspaket Bubi entgegen, welcher Anzug und einen schicken Hut trägt und ausgesprochen höflich ist. Jetzt hat Josef Verantwortung und eine ganze Menge zu tun, er füttert seinen Bubi, macht den Käfig sauber und geht mit ihm spazieren. Doch dann geschieht etwas, womit Josef nicht gerechnet hätte.

"Josef Schaf" wird unter anderem diesen Sonnabend um 19 Uhr sowie am 7. und 8. Mai um 9.30 Uhr, am 13. Mai um 9 und 10.30 Uhr, am 14. Mai um 10.30 Uhr und am 15. Mai um 9 Uhr im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 gezeigt.

Fidelio hat im Magdeburger Opernhaus Premiere

Die einzige Oper Ludwig van Beethovens schöpft politisch aus der Tradition der Revolutions- und Schreckensoper sowie musikalisch aus Oratorium und Sinfonie. Um das Prinzip Hoffnung, Gefangenschaft und Beethovens Ideal der partnerschaftlichen Liebe kreisend, handelt die Oper von Leonore, die, als Mann verkleidet und unter dem Namen Fidelio, ins Staatsgefängnis zu ihrem Ehemann Florestan gelangt.

Der musiktheatralische Ausnahmefall trägt Friedrich Schillers Forderung nach der „Schaubühne als einer moralischen Anstalt“ konsequent Rechnung: Das Gewissen der Figuren drängt sie zu Entscheidungen und die Musik moduliert immer wieder nach C-Dur, sobald die Hoffnung überwiegt. 

Auch interessant: Bühne in Magdeburg - Premiere für „Die Zukünftige“ und „Fidelio“ steht bevor

Unter der Regie von Ilaria Lanzino, der Gewinnerin des Europäischen Opernregie-Preises 2020, rückt der Körper als vielseitiges Ausdrucksmittel ins Zentrum der Inszenierung, was radikalen und sinnlichen Körpereinsatz verspricht. Vor dem Hintergrund einer Handlung, in der der weibliche Körper versteckt werden muss, um ein Ziel zu erreichen, gewinnt dieser Ansatz deutlich an Brisanz.

Premiere hat die Inszenierung am 4.5. um 19.30 Uhr im Magdeburger Opernhaus am Universitätsplatz 9. Weitere Vorstellungen sind für den 12. und 20. Mai um 18 Uhr und den 2. Juni um 16 Uhr geplant. Jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn gibt es im Café Rossini des Opernhauses eine Einführung.

Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

"Extreme Ättäck" in der Magdeburger Factory

Vier Metalbands treffen sich am 4.5. in der Magdeburger Factory in der Sandbreite 2 zu einem Konzert. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Abend steht unter der Überschrift "Extreme Ättäck IV".

Excaved spielen Death Metal. Sie kommen aus Wolfsburg. Demored aus Braunschweig spielen ebenfalls Death Metal.  Can Calyx aus dem Harz haben Heavy, Doom und Thrash dabei. Und  Disminded aus Wesel spielen Death und Thrash Metal.

Rundgang "Check den Hassel" mit Herbert Beesten

Gemeinsam mit Menschen, die am Hassel leben, arbeiten oder eine besondere Beziehung zum Hassel haben, erkundet Herbert Beesten diesen Sonnabend um 15 Uhr wieder den Treffpunkt im Süden der Altstadt. Es gibt Einblicke in Einrichtungen und kulturelle Beiträge. Treff ist an der Ecke Liebigstraße.

Lesen Sie auch: Rundgänge in Magdeburg: Hier geht es um Geheimnisse vom Hassel

„Mittlerweile haben wir auch weiße Warnwesten für die Teilnehmenden. Und wer möchte nicht gerne eine ,weiße Weste' haben", so Beesten.

Klassik in der Magdeburger Nicolaikirche

Zu den markanten Zeugnissen des Bauens im 19. Jahrhundert gehört die nach den Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtete Nicolaikirche am Nicolaiplatz. Musikalisch soll vom 3. bis 5. Mai in der Kirche an den Architekten bei den Schinkelmusiktagen erinnert werden.

Geradezu passend zum diesjährigen sechsten Festival wurde der für das Stadtbild prägende Sakralbau 1824 eingeweiht; so wird in diesem Jahr das 200-jährige Bestehen der Kirche gefeiert, die nach einem Entwurf des Baumeisters Karl Friedrich Schinkel am Nicolaiplatz erbaut wurde, der seinerzeit der Architekt des preußischen Königs war. „Die Magdeburger sollen die Nicolaikirche als herrlichen Raum wiederentdecken und auch als Konzertraum erleben“, meint Scholl. Der Lieblingskomponist von Schinkel war Wolfgang Amadeus Mozart. So erklingt am Sonnabend, 4. Mai, um 19.30 Uhr die „Sinfonia concertante“ für Solovioline, Viola und Orchester in Es-Dur KV 346. „Es ist ein Instrumentalstück, in dem die beiden Soloinstrumente im Dialog sehr lebendig und bewegt musizieren. Der erste Satz schwingt in zarter Hochstimmung aus. Im zweiten Satz wird eine melancholische Stimmung verbreitet, denn hier verarbeitet Mozart den Tod seiner Mutter; aber am Ende wird das Stück mit einem Presto-Finale ausklingen. Man hört, wie Mozart wie im Himmelsflug seine Seelennot ganz heiter und fröhlich abstreift“, schildert Kantor Michael Scholl.

Kiebitzensteiner treten im "... nach Hengstmanns" auf

In ihrer neuesten Produktion „Gleich geschaltet“ sind „Die Kiebitzensteiner“ in einem Gastspiel am Sonnabend im Kabarett „... nach Hengstmanns“ zu erleben. Auf der Bühne stehen Stephanie Hottinger, Micha Kost und Oliver Vogt. Regie führte Lars Johansen.

Die Kabarettisten zappen sich in ihrem Auftritt durch die deutsche Gegenwart und haben viel Spaß dabei, einmal quer durch die Medienlandschaft zu surfen, ohne zu Querdenkern zu werden. Das Ensemble nimmt sich die Fernbedienung und begibt sich auf eine Reise durch die Abgründe der Programme von Parteien, Sendern und Konsorten. Doch bei aller Abgründigkeit bleiben sie auf der Höhe der Zeit und vergessen dabei natürlich nicht, dass mit Musik alles besser geht. In der Ankündigung heißt es weiter: „Man kann gar nicht so schnell schalten, wie sich die Welt ändert. Kaum hat man einmal nicht genau hingehört, schon hat jemand eine neue Partei gegründet. Ist der Lehrermangel schuld oder sind die Kinder einfach so dumm wie noch nie? Und was hat das mit den Eltern zu tun?“

"Gleich geschaltet" mit dem Kabarett „Die Kiebitzensteiner“ beginnt diesen Sonnabend, 4. Mai, um 19.30 Uhr im „...nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37.

Klassik: Auf Tasten zum Gipfel im Magdeburger Gesellschaftshaus

Kaum eine andere Besetzung verlangt so präzises Zusammenspiel, eine so perfekte Übereinstimmung wie das Klavierduo. Die Musiker verbringen in dieser Konstellation oftmals mehr Zeit zusammen als so manches Ehepaar. Die Belohnung ist – zumindest in Form von Bearbeitungen – eine breitgefächerte Repertoireauswahl von gefälligen Klassikern bis zur Avantgardemusik.

Die Geschwister Vincent und Sophie Neeb, Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs 2019, präsentieren ein klassisches Programm, etwa das Klavierquartett Es-Dur op. 47 von Robert Schumann in einer Bearbeitung von Johannes Brahms. Zu Gast sind sie zu einem Konzert „Auf Tasten zum Gipfel“ diesen Sonnabend im Magdeburger Gesellschaftshaus. Vincent und Sophie Neeb studieren seit 2018 bei Shao-Yin Huang und Sebastian Euler Klavierduo am Konservatorium Innsbruck. Sie erhalten regelmäßig Impulse von weiteren führenden Duos wie Yaara Tal und Andreas Groethuysen sowie von Hans-Peter und Volker Stenzl.

"Auf Tasten zum Gipfel" beginnt diesen Sonnabend, 4. Mai, um 19.30 Uhr, im Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße 129.

"Der Dämon der Mitte" im Theater an der Angel

"Der Dämon der Mitte" mit Ines Lacroix wird im Theater an der Angel in der Zollstraße 19 gezeigt. Vorstellungen sind für den 3., 4., 9., 10. und 11.5. um 20 Uhr sowie für den 12.5. um 17 Uhr geplant.

In der Schublade von Theateranglerin Ines Lacroix steckt so allerlei Stückstrandgut, diese Komödie gehörte schon seit einiger Zeit dazu und hat nur auf den rechten Zeitpunkt ihres Auftrittes gewartet. Entstanden ist diese französische Komödie nach der Comicvorlage von Florence Cestac. Dann eroberte ein Spielfilm die französischen Kinos und im Deutschen kam der Stoff auf die Bretter, die Welt bedeuten, und wurde fortan in vielen Theatern gespielt. Allerdings wären die Angler nicht ihrer selbst treu, wenn sie dem ganzen nicht ihre eigene Lesart einverleiben würden. So erlebt diese Komödie ein Revival in neuer Fasson. Schon die Wortschöpfung Comicomödie lässt eine Vorahnung entstehen.

Wallgrin im Volksbad Buckau

Die Komponistin, Improvisatorin, Sängerin und Geigerin Tegan Wahlgren gastiert diesen Sonnabend im Volksbad Buckau. Mit ihrem Projekt Wallgrin möchte die Kanadierin das Publikum mitnehmen auf einen Musiktrip: Der Sound bewegt sich dabei zwischen üppiger, streicherlastiger Orchestrierung, beatbetontem Pop und ausgefeilten Gesangsarrangements. Ihre Die temperamentvollen und rauen Liveauftritte führten sie bereits zu begeisterten Reaktionen bei Veranstaltungen wie The Great Escape, Tallinn Music Week und Focus Wales und sie teilte die Bühne beispielsweise mit Okkyung Lee, Jenny Hval und Nicole Lizée.

Das zweite Album von Wallgrin, „Yet Again The Wheel Turns“, wurde im Jahr 2022 veröffentlicht. Es zeige die künstlerische Entwicklung und Vielseitigkeit der Musikerin, so die Veranstalter. Wallgrin ist am Sonnabend, 4. April, ab 20 Uhr im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56 zu erleben.

Passionsweg Blauweiß auf den Spuren des größten FCM-Siegs 1974

Am 8. Mai 1974 gelang dem 1. FC Magdeburg das Unglaubliche: Als erste und einzige Mannschaft aus der DDR gewannen sie vor nicht einmal 5.000 Zuschauer:innen in Rotterdam gegen den AC Mailand den Europapokal der Landesmeister. Auf dem Weg dorthin besiegten sie Breda, Ostrava, Stara Zagora und Lissabon. Mit dem “Passionsweg Blau-Weiß” nehmen verschiedene Akteure angeführt von Nadja Gröschner noch einmal mit auf diese Reise und wollen mit den Teilnehmern gemeinsam in das Jahr 1974 eintauchen: Immer dabei ist eine Nachbildung des Pokals, den die Stars des Abends gegen 22 Uhr in die Höhe recken durften.

Lesen Sie auch: Rundgang zum Europapokal-Sieg - das sind Spuren des FCM-Triumphs von 1974 in Magdeburg

Die Karten müssen im Vorverkauf an der Theaterkasse im Opernhaus oder online beim Theater Magdeburg erworben werden. Zu erleben ist „Passionsweg Blau-Weiß“ bislang am 30. April jeweils um 19 Uhr, am 4. Mai um 15 Uhr und dann noch einmal am 17. Mai um 19 Uhr vorgesehen. Start der Führungen ist am Haupteingang des früheren Centrum-Warenhauses – heute Galeria – im Breiten Weg 128.

Der Physiopath im Magdeburger Hundertwasserhaus

Der Physiopath (Frederic Newnham) ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Medizin-Kanäle auf TikTok und Instagram - auf YouTube kannst Du ihn auch sehen. Er ist Physiotherapeut, Dipl. Osteopath und Mentalcoach. Einen Auftritt hat er am 4.5. um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breitn Weg 8a.

Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

Geboten wird ein unterhaltsamer und humorvoller Abend mit Tipps, Tricks und Tools, die jeder zuhause nachmachen kann. Dazu eine geballte Ladung Infotainment und Wissen, die hilft, das Leben selbst in neue und gesündere Bahnen zu lenken.

Radtour übers Land

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) aus Magdeburg organisiert am Sonnabend, 4. Mai, eine Radtour. Für ein Picknick sollen ländliche Bäckereien angefahren werden. Über Barleben, Meitzendorf und Samswegen geht es nach Lindhorst. Die Fortsetzung der Frühjahrstour erfolgt über Colbitz, Schricke, Glindenberg und endet bei den Museumsschiffen im Magdeburger Wissenschaftshafen.

Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Uniplatz, Ecke Listemannstraße, wie es in einer Mitteilung heißt.

Radtour zur Architektur

Am Sonnabend lädt die Stadtführerin Carmen Niebergall zu einer „Fahrrad-Architektour" zur 105-jährigen Bauhausgeschichte. Die Tour durch bringt die Teilnehmer zum Kunstmuseum, führt in die Moderne zur Stadthalle am Landesfunkhaus und der Hyparschale vorbei. Über Rayonhäuser zum Uniklinikum in die Gartenstadt-Kolonie Reform bis in die Otto-Richter-Straße mit der expressiven Farbgestaltung sowie der Hermann-Beims-Siedlung. Blicke von außen und von innen.

Carmen Niebergall radelt zwei Stunden per Audio-Guide durch das bunte Magdeburg, das mit dem Aufbruch in die Moderne als „Stadt des neuen Bauwillens“ in den 1920er-Jahren seine Verwandlung zeigte. Der magdeburgische, moderne Siedlungsbau ist vergleichbar mit jenen in Berlin, Hamburg und Frankfurt/Main. Die Architekturgeschichte Magdeburgs in ihrer Bandbreite ist auf dem Domplatz hervorragend abzulesen.

Die Tour startet am Sonnabend um 14 Uhr auf dem Domplatz (am steinernen Schachspiel). Eine Anmeldung ist wegen des Travel Guides dringend notwendig und möglich unter Telefon 0391/73347784 oder via Mail an carmen.niebergall@tourenreich.de. Auch in der Tourist-Info, Breiter Weg 22, können Interessierte sich anmelden. Die Teilnahme kostet 15 Euro.

Vortrag zur Zukunft der Salbker Seen

Die Salbker Seen sollen zu einem vitalen Naherholungsgebiet für die Anwohner entwickelt werden. Dazu muss vor allem der Salbker See I umfassend saniert werden. Dessen Wasserqualität ist miserabel, zuletzt ist das Gewässer wiederholt umgekippt, es kam zu Fischsterben. Ein Lösungsansatz dagegen ist die Anbindung der Salbker Seen per Bypass an die Elbe.

Wie dies funktionieren kann, darüber soll bei einem Vortrag an diesem Sonnabend, 4. Mai, auf dem Gelände des Wassersportvereins Buckau-Fermersleben am Elbweg informiert werden. Ein Vertreter vom Helmholz-Zentrum wird dazu sprechen. In einem weiteren Vortrag soll es dann noch um das geplante Nutzungskonzept für die Salbker Seen als Naherholungsgebiet gehen. Dieses reicht von einem neuen Rundweg über Bademöglichkeiten bis hin zu Spiel- und Freizeitangeboten. Auch die Bedeutung der Seen für den Wassersport wird beleuchtet. Bereits ab 11 Uhr lädt der Wassersportverein Buckau-Fermersleben zu einem Tag der offenen Tür ein. Interessierte können sich über die verschiedenen Angebote des Vereins informieren.

Theaterkiste lädt zum Tag der offenen Tür

Der Verein Theaterkiste Magdeburg will in der Babelsberger Straße 9 ein neues Kulturzentrum etablieren. Das „Guck mal!“ soll ein Raum für Kunst, Kultur und Begegnung sein. Wer den Ort einmal kennenlernen möchte, hat am Sonnabend, 4. Mai, eine gute Gelegenheit. Von 10 bis 18 Uhr findet dort ein Tag der offenen Tür statt.

Es sind Kreativangebote geplant. Interessierte können sich über das Projekt informieren. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Tag der Städtebauförderung in Magdeburg-Olvenstedt und in Sudenburg

In ganz Deutschland findet am Sonnabend, 4. Mai, der Tag der Städtebauförderung statt. Auch in Olvenstedt ist, wie in jedem Jahr, ein Rundgang geplant. Treffpunkt der Kunst-Tour ist um 11 Uhr bei der die Skulptur „Der Schreitende“ auf dem Marktplatz Olven 1, wie Stadtteilmanager Stefan Köder mitteilt.

Die Tour führt zu den „Hauszeichen“ von Frank Borisch an der Sekundarschule Wilhelm Weitling, über den beschädigten Brunnen „Spielende Kinder“ von Heinrich Apel und bis zur Düppler Mühle. Den Abschluss der Runde bildet ein kleiner Imbiss an der Düppler Mühle. Dort gibt es von 13 bis 14 Uhr eine Gesprächsrunde auf dem Mühlenberg als Podiumsdiskussion. Begleitet wird die Tour von Akteuren aus dem Stadtteil, der Künstlerin Dagmar Schmidt sowie Künstler Volker Kiehn. Außerdem sind Vertreter vom Stadtplanungsamt, der Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke und der Politik anwesend. „Ich freue mich, dass sich viele für den Spaziergang angekündigt haben. So können spannende Gespräche entstehen“, sagt Stefan Köder.

Zum Tag der Städtebauförderung wird am Sonnabend, 4. Mai, eine Führung an der Ambrosiuskirche angeboten. Start ist um 11 Uhr. Die Fassade des Sakralbaus im neugotischen Stil ist bis 2021 umfangreich saniert worden. Sie hat ihren Perlmuttton wieder. Es gibt Pläne, die Kirche ab 2025 in den Abendstunden zu illuminieren.

“Magdeburg Lacht!” im Oli

“Magdeburg Lacht!” bringt Comedians und Humor aus ganz Deutschland auf die regionale Bühne. Im Fokus stehen hier vor allem jüngere Comedians, die aus dem Fernsehen, NightWash oder sozialen Medien bekannt sind. Es erwarten die Besucher vier verschiedene Comedians, die nur eines zum Ziel haben: Spaß, Humor und gute Laune.

Termin ist am 4.5. im Oli in der Olvenstedter Straße 25. Beginn ist um 20 Uhr.

Ausverkauft, Restkarten und abgesagt in Magdeburg

Keine Eintrittskarten gab es zum Redaktionsschluss im Vorverkauf mehr für "Die Zukünftige“ um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Gegebenenfalls sind an der Abendkasse noch zurückgegebene Karten zu haben.