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Fußball Ostderby kommt für FCM zur richtigen Zeit

Vor dem Ostderby gegen Dynamo Dresden nennt die Volksstimme fünf Gründe, die dem FC Magdeburg Mut machen können.

Von Manuel Holscher 05.10.2018, 01:01

⦁ Heimvorteil: Die MDCC-Arena ist mit rund 23.000 Zuschauern ausverkauft. Zwar sind auch die Dresdner Fans für ihre Lautstärke bekannt, am Sonnabend werden sie es stimmungsmäßig aber schwer haben gegen den FCM-Anhang.

Es gibt allerdings auch Sorgen um die Sicherheit. Deshalb hofft FCM-Trainer Jens Härtel, dass in diesem hochemotionalen Duell auf Gewalt verzichtet wird. „Verbal kann es zwischen den Fanlagern im Stadion gerne zur Sache gehen. Fußball ist aber nicht dazu da, dass Menschen zu Schaden kommen“, sagt er. „Jeder sollte seinen Kopf einschalten. Es ist ein Fußballspiel, es geht nicht um Leben und Tod.“

⦁ Defensive: Die Dreierkette mit Abwehrchef Dennis Erdmann sowie Romain Brégerie (rechts) und Steffen Schäfer (links) harmoniert. In drei gemeinsamen Partien des Trios kassierte der FCM nur zwei Gegentreffer beim 1:2 in Kiel, gegen Bielefeld und in Sandhausen stand die Null. „Sie haben es zuletzt deutlich besser gemacht als in der gleichen Konstellation gegen Bielefeld. Für den Moment hat es gut funktioniert“, sagt Härtel.

⦁ Erfolgserlebnis: Das 1:0 in Sandhausen war für den FCM eine Befreiung. Das Foto des auf Knien betenden Härtel umschrieb die ganze Erleichterung. „Wir hoffen, dass wir den Schwung mitnehmen können“, sagt der Trainer. Der Club muss nicht mehr dem ersten Dreier hinterherrennen, das Umfeld hat sich etwas beruhigt.

⦁ Highlightfaktor: Immer, wenn sportliche Höhepunkte anstehen, ist der FCM hellwach. In der vergangenen Saison entschied der Club die Derbys gegen den Halleschen FC allesamt für sich, gewann zudem die entscheidenden Aufstiegs- und Meisterschaftsspiele gegen Fortuna Köln und in Lotte. Ein volles Stadion treibt den FCM eher an, als dass es die Mannschaft hemmt. Und die Kulisse wird am Sonnabend ähnlich sein wie in einem DFB-Pokalspiel gegen einen Bundesligisten.

⦁ Christian Beck: Der frischgebackene Vater hat einen Lauf. In Paderborn, gegen Duisburg und in Sandhausen traf er jeweils. „Es war eine sensationelle Woche für mich. Ich bin sehr glücklich“, sagt Beck. Seine Tore widmet er deshalb auch seiner kleinen Tochter.

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