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Missbrauchsvorwurf Büttner: "Ich bin unschuldig"

Der AfD-Landtagsabgeordnete Matthias Büttner hat sich erstmals öffentlich zum Vorwurf des sexuellen Missbrauchs geäußert.

30.01.2017, 13:38
Foto: Uli Lücke-Pressekonferenz der AFD im Landtag von Sachsen-Anhalt mit Robert Farle (Parlamentarischer Geschäftsführer der AFD Fraktion im Landtag), Andre Poggenburg (Fraktionsvorsitzender der AFD) und Matthias Büttner (Landtagsabgeordneter der AFD).  Mit dabei auch Laura Schuppert (Pressesprecherin der AFD)
Foto: Uli Lücke-Pressekonferenz der AFD im Landtag von Sachsen-Anhalt mit Robert Farle (Parlamentarischer Geschäftsführer der AFD Fraktion im Landtag), Andre Poggenburg (Fraktionsvorsitzender der AFD) und Matthias Büttner (Landtagsabgeordneter der AFD). Mit dabei auch Laura Schuppert (Pressesprecherin der AFD) Uli Lücke

Magdeburg l Der sachsen-anhaltische AfD-Abgeordnete Matthias Büttner hat am Montag den gegen ihn erhobenen Vorwurf der versuchten Vergewaltigung zurückgewiesen. "Ich bin unschuldig", sagte er bei einer Pressekonferenz in Magdeburg. Aufgrund der gegen ihn laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wollte er sich nicht näher äußern. Nachfragen ließ er nicht zu.
Eine ehemalige Mitarbeiterin der Landtagsfraktion wirft Büttner vor, auf einer Dienstreise von ihm sexuell bedrängt worden sein. Der AfD-Politiker sagte, er habe Strafanzeige gegen die Ex-Referentin gestellt unter anderem wegen Betrugs, Urkundenfälschung, Missbrauchs von Titeln, Verleumdung sowie Stalking.
Im Zuge dieser Affäre waren interne Unterlagen aus der Fraktion an die Öffentlichkeit gelangt. AfD-Fraktionschef André Poggenburg sagte, dass dafür der Abgeordnete Daniel Roi verantwortlich sei. Am Freitag berät die Fraktion in einer Sondersitzung über den Fraktionsausschluss Rois.