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Aufgespießt Der weite Weg von Bayreuth nach Bayreuth

Post schickt Sendung fälschlicherweise nach Beirut

Von Axel Ehrlich 23.11.2020, 00:01

Bayreuth l Zumindest gefühlt ist die Post nach den beinahe täglichen Chaos-Nachrichten aus den 1990er Jahren um einiges zuverlässiger geworden. Aber vielleicht auch nicht – wie dieses aktuelle Beispiel beweist. Ein Student der Uni Bayreuth hat seine ordnungsgemäß an die Uni Bayreuth adressierte Hausarbeit in einen Briefkasten in Bayreuth eingeworfen. Trotz dieser eineindeutigen Konstellation landete das wichtige Kuvert – in Beirut.

Ziel um gut 3500 Kilometer verfehlt, kann ja mal vorkommen. Noch sei unklar, ob der Fehler schon bei der Annahme in Bayreuth oder erst beim Verteilen in Frankfurt passiert sei, sagt ein Post-Sprecher. „Die Original-Sendung ist leider immer noch auf dem Weg in den Libanon beziehungsweise wieder zurück.“

Der Student wählte nun doch lieber den sicheren Weg: Er machte sich selbst auf den Weg von Bayreuth nach Bayreuth und gab eine Kopie seiner Arbeit persönlich an der Uni ab. Diesen Transportweg hat er im Gegensatz zu der Post-Variante ganz sicher nicht, sorry für das Wortspiel, bereut.