Nicht auf eigene Faust Im steckengebliebenen Aufzug immer auf den Fachmann warten
Bleibt der Fahrstuhl stehen, macht sich schnell Panik breit. Besonders in so einem Moment ist es ratsam, Ruhe zu bewahren. Denn wer versucht, sich selbst zu befreien, riskiert sein Leben.
Stuttgart (dpa/tmn) - Im Fahrstuhl eingeschlossene Personen sollten auf keinen Fall versuchen, ohne Hilfe von Fachleuten die Kabine zu verlassen. Denn bei einer solchen Aktion besteht Lebensgefahr, warnen die Experten der Prüforganisation Dekra.
Auch Außenstehende sollten auf einen Profi warten und keinen eigenen Befreiungsversuch starten. Ruhe bewahren und den Notknopf in der Kabine drei bis fünf Sekunden lang drücken - so beschreibt Dekra das richtige Verhalten von Eingeschlossenen. Der zuständige Notrufdienst sei in der Regel rund um die Uhr besetzt. Meist komme ein Fachmann innerhalb von 30 Minuten, um Betroffene zu befreien.