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Zigaretten als Auslöser Schlägerei in Asylbewerberheim in Burg bei Magdeburg führt zu Zwangseinweisung

Der Wunsch nach Zigaretten hat in einer Unterkunft für Asylbewerber in Burg (Jerichower Land) zu einer Schlägerei geführt. Der mutmaßliche Täter wurde zwangseingewiesen.

Von Marco Papritz 11.02.2024, 13:22
Beamte vom Polizeirevier Jerichower Land mussten in einem Asylbewerberheim in Burg einschreiten.
Beamte vom Polizeirevier Jerichower Land mussten in einem Asylbewerberheim in Burg einschreiten. Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Burg - Ein Streit zwischen Bewohner ist in der Asylunterkunft in Burg (Jerichower Land) in eine handfeste Schlägerei ausgeartet. Dabei soll in der Einrichtung an der Zerbster Chaussee zunächst ein Mann aus Somalia einen Mann aus Guinea um Zigaretten angebettelt haben, wie es in einer Mitteilung der Polizei heißt.

Nachdem der 26-Jährige diese nicht bekam, soll es zum Faustkampf gekommen sein. Beide Männer wurden dabei leicht verletzt. Da der Somalier sich nicht habe beruhigen lassen und immer aggressiver geworden sein soll, sei ein Notarzt hinzugezogen worden.

Zusammen mit einer Amtsperson vom Landkreis hat er entschieden, den Bewohner einweisen zu lassen, da er für sich und andere eine Gefahr dargestellt habe.