1. Startseite
  2. >
  3. Deutschland & Welt
  4. >
  5. „Robo-Dog“ als Corona-Helfer

Aufgespiesst „Robo-Dog“ als Corona-Helfer

In Singapur bittet gelber Eisenhund die Einwohner, die Hygieneregeln einzuhalten.

Von Bernd Kaufholz 12.06.2020, 09:30

Dass Hunde Drogen, Leichen, Sprengstoff – ja sogar Geldscheine – aufspüren können, dürfte inzwischen bekannt sein.

Nun gibt es aber in Singapur das metallene Abbild der „Supernasen“, das noch mehr kann. Es ist etwa so groß wie ein Schäferhund, signalgelb und macht leicht quietschende Geräusche. Sein Name ist – nicht besonders einfallsreich – Robo-Dog.

Die einzige, aber deshalb nicht weniger wichtige Aufgabe der kalten „Hundeschnauze“ ist es, durch die Stadt zu spazieren und aufzupassen, ob Corona-Auflagen, wie Abstands- oder Hygienevorschriften, eingehalten werden.

Im Gegensatz zu seinen Artgenossen aus Fleisch und Blut kann „Robo“ sprechen. Zum Beispiel: „Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Singapur gesund bleibt. Für Ihre eigene und die Sicherheit anderer, wahren Sie mindestens einen Meter Distanz. Danke sehr.“

Gesteuert werden die Hunde von Polizisten per Joystick. Was den Vorteil hat, dass die Beamten den Menschen nicht zu nahe kommen.