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Aufgespießt Zwei wie Pech und Schwefel

Terence Hill ist ein Sachse. Ein kleines bisschen jedenfalls.

Von Michael Bock 19.03.2018, 00:01

Lommatzsch | Ein Dorf außer Rand und Band: Im sächsischen Lommatzsch treffen sich im August Fans von Terence Hill und Bud Spencer. Motto, na klar: „Zwei wie Pech und Schwefel.“ Das Festival gibt es seit 17 Jahren, zuletzt in Templin (Brandenburg). Doch jetzt geht es zurück zu den Wurzeln. In den Ort der Kindheit. Das passt wie die Faust aufs Auge. Terence lebte zwischen 1943 und 1945 in Lommatzsch. Seine Mutter stammt aus Dresden.

Der inzwischen 78-Jährige mit den stahlharten blauen Augen hat nun höchstpersönlich seinen Segen für das Festival in Lommatzsch gegeben. Dort werden im Sommer bärenstarke Typen erwartet.

Lommatzsch ist dem berühmten Sohn eng verbunden. Schmuckstück im Schützenhaus ist eine Terence-Hill-Bar. Auch das Heimatmuseum würdigt die Film-Legende. Aber: Das Terence-Hill-Freibad war ein Schlag ins Wasser. Es ist wegen eines kaputten Beckens seit Jahren geschlossen. Was sagt wohl Terence dazu? Verflucht, verdammt und Halleluja. Oder einfach nur: Nobody ist der Größte.