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Aufgespießt Zwerg Karl kriegt viel auf die Mütze

Das Maskottchen der Bundesgartenschau in Heilbronn wird entführt und sogar in die Luft gesprengt. Doch den Übeltätern droht Rache.

Von Michael Bock 29.04.2019, 01:01

Heilbronn l Der arme, arme Karl! In Baden-Württemberg wird der pinke Gartenzwerg seines Lebens nicht mehr froh. Karl, das Maskottchen der Bundesgartenschau in Heilbronn, muss verdammt viel erleiden. Der Gnom wird entführt und geklaut. Und ja, er wird sogar in die Luft gesprengt. Buga-Macher und Polizei sind alarmiert. Auch sie fragen sich: Was haben die nur alle gegen den putzigen Gnom?

„Karl wird wahrgenommen. Es wird über ihn gesprochen. Er polarisiert“, sagt eine Buga-Sprecherin.

Was sie nicht weiß: Derlei Gemeinheiten lässt ein Zwerg nicht auf sich sitzen. Er wird sich bitter rächen. Warum? Weil er es kann! Denn Zwergen wird übermenschliche Kraft nachgesagt. Sie sind schlau und zauberkundig.

Wer sich also demnächst wieder an einem der kleinen Gesellen vergreift, der muss mit großen Konsequenzen rechnen. Es kann passieren, dass er eines Tages als ein ganz anderer aufwacht: geschrumpft, mit weißem Bart und einer, klar doch, pinken Zipfelmütze.