Michael Wendler Wendler zu geizig für Beerdigungskosten?
Michael Wendlers Mutter starb vor zwei Wochen an einem Herzinfarkt. Jetzt streitet sich die Familie über die Kosten der Beisetzung.
Cape Coral (USA) / Dinslaken l Michael Wendlers Mutter Christine starb am 12. Februar an einem Herzinfarkt im Alter von 73 Jahren in Dinslaken. Im März soll die Trauerfeier stattfinden. Doch es herrscht Uneinigkeit in der Familie darüber, wer die Kosten für die Beerdigung tragen soll.
Gegenüber der Bild-Zeitung ehebt der Vater Manfred Weßel nun schwere Vorwürfe. Sein Sohn würde nichts zur Beisetzung beisteuern. Laut Bericht, handele sich dabei um Kosten der Trauerfeier und der Urnenbeisetzung in Höhe von 4000 Euro.
"Michaels Schwester Bettina hat alles von ihrem Erspartem bezahlt, obwohl sie kaum Geld hat. Michael selbst hat nichts dazugegeben", behauptet Manfred Weßel. Und weiter: "Er meinte zu ihr, sie könne ja den Hausrat ihrer Mutter verkaufen. Aber die alten Möbel und der ganze Krempel sind ja nichts wert!" Selbst kann der 74-Jährige nur einen kleinen Teil von seiner Rente zusteuern,"Ich fahre nebenbei noch Lkw, weil es vorn und hinten nicht reicht. Aber ich werde meiner Tochter etwas zu der Summe beisteuern und mich auch um einen angemessenen Grabstein für Christine kümmern."
Hinterlassen habe Christine Tiggemann kaum etwas. Die Wohnung gehöre bis heute ihrem Sohn Michael – und sei mit Schulden belastet. Zudem habe er für seine Mutter noch nie etwas übrig gehabt. "Der bleibt, wo er ist", ist Manfred Wessels überzeugt. Bereits vor einigen Tag gab der Vater auf seinem Instagram-Account dem Wendler die Schuld am Tod seiner Mutter.
Wendler, dessen Verhältnis zuletzt mit seiner Mutter nicht das Beste war, meldete sich nachdem Tod seiner Mutter bestürzt und schrieb in seiner Telegram-Gruppe: "Ich habe dich immer geliebt Mutterherz. Und ich werde dich immer lieben... Dein Sohn Michael." Zu den Vorwürfen seines Vaters äußerte sich der Schlagermusiker bisher nicht.
