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Japanisches Finale Naoto Mizobuchi aus Japan ist Pokémon-Weltmeister

Mega-Brutalanda, Lunala, Proto-Groudon und Kapu-Kime: Mit diesem Team hat Naoto Mizobuchi die Pokémon-Weltmeisterschaft gewonnen. Sein Gegner Kimura Hirofumi hatte sich in einem Team für ein ungewöhnliches Pokémon entschieden.

19.08.2019, 10:24

Washington (dpa) - Der Japaner Naoto Mizobuchi ist neuer Pokémon-Weltmeister. In der US-Hauptstadt Washington bezwang er seinen Landsmann Kimura Hirofumi mit seinem Pokémon-Team aus Mega-Brutalanda, Lunala, Proto-Groudon und Kapu-Kime mit 2:0.

Dabei hatte Mizobuchi in der Vergangenheit Schwierigkeiten, sich auf Turnieren zu beweisen: Zwar gehörte der Japaner sowohl in nationalen als auch internationalen Wettbewerben stets zur Spitze, schaffte es aber seit Jahren nie über das Halbfinale hinaus. Kommentatoren beschrieben dieses Phänomen schon als eine Art Fluch.

Auch der Zweitplatzierte Kimura Hirofumi kann zufrieden auf das Turnier-Jahr zurückblicken: Erst holte er die Japanische Meisterschaft, nun die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften - und das trotz, oder gerade wegen seines Lieblings-Pokémons Nachtara. Die unscheinbare Evoli-Weiterentwicklung hatte dieses Jahr nur spärliche Auftritte in den Pokémon-Wettkämpfe, für Hirofumi war es aber fester Bestandteil seines Teams. Sowohl Caster als auch Fans begrüßten diese kreative Entscheidung. 

Bester Europäer des Turniers war der Spanier Alex Gomez, der es bis ins Viertelfinale schaffte. Für Nordamerikanische Fans lief das Turnier enttäuschend: Aaron Traylor schied als einziger Amerikaner der K.o.-Phase bereits im Achtelfinale aus.