Neuer "Traumschiff"-Kapitän Florian Silbereisen geht gelassen mit Kritik um
Er ist der neue Mann auf der Kommandobrücke. Einige müssen sich noch daran gewöhnen, aber Florian Silbereisen vertraut auf das Urteil der Zuschauer.
München (dpa) - Florian Silbereisen (38) lässt die Kritik an seiner Rolle als "Traumschiff"-Kapitän relativ kalt.
"Ich habe zu der Sache immer deutlich erklärt, was ich kann - und was ich nicht kann, das haben alle anderen ausführlich erklärt", sagte er der in München erscheinenden Zeitung "tz". "Das Gute ist, dass am Ende die Zuschauer entscheiden, ob es ihnen gefällt oder nicht."
Schon vor seinem am zweiten Weihnachtstag ausgestrahlten Einstand als Kapitän Max Parger in der ZDF-Reihe hatten unter anderem Prominente die Besetzung kritisiert und sich etwa einen älteren Kapitän gewünscht. Die Premiere sahen siebeneinhalb Millionen Menschen. Damit lag der Film "Das Traumschiff: Antigua" vor dem zeitgleichen "Tatort" aus München in der ARD.