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Grundstock für Blütenpracht Dahlien-Jungpflanzen erst nach Eisheiligen einsetzen

Eine wichtige Voraussetzung für eine lange und üppige Dahlien-Blüte ist der richtige Pflanzzeitpunkt. Gärtern sollten dabei vor allem die Nachtfröste im Blick behalten.

Aktualisiert: 09.05.2022, 11:09
Dahlien bevorzugen einen sonnigen Standort. Foto: Martin Schutt/
Dahlien bevorzugen einen sonnigen Standort. Foto: Martin Schutt/ dpa

Neustadt/Weinstraße/dpa - Wer Dahlien im April oder Anfang Mai pflanzt, legt den Grundstock für eine Blütenpracht, die oft bis zu den ersten Frösten im Herbst reicht. Darauf weist die Gartenakademie Rheinland-Pfalz hin.

Die Experten raten jedoch, vorgetriebene Dahlien vor Nachtfrösten zu schützen und Jungpflanzen besser erst nach den Eisheiligen draußen einzusetzen. Beim Pflanzen den obersten Knollenansatz etwa fünf Zentimeter tief in den Boden setzen.

Was brauchen Dahlien?

Dahlien bevorzugen einen sonnigen Standort sowie nährstoff- und humusreichen Boden, der zudem leicht sauer bis alkalisch sein sollte. Staunässe bekommt Dahlien schlecht. Pflanzen, die man auf drei bis fünf Triebe reduziert, bilden mehr Blüten.

Ob im Kübel, auf dem Balkon oder im Beet: Dahlien sind vielseitig einsetzbar. Es gibt viele verschiedene Sorten und allein dreizehn offizielle Dahlien-Klassen - etwa Dahlien mit gefüllten oder ungefüllten Blüten, von 30 Zentimetern bis 2 Metern Höhe sowie in Pastelltönen oder kräftig leuchtenden Farben.