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Vorsicht Betrug PIN am Telefon nicht verraten

Kriminelle arbeiten wieder verstärkt mit Telefon-Tricks. Ziel dabei ist, an persönliche Infos wie Kontonummern oder die PIN zu gelangen.

03.11.2020, 14:37
Christin Klose
Christin Klose dpa-tmn

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Das Telefon ist für Betrüger ein beliebtes Mittel. Die Masche ist dabei immer ähnlich: Ein vermeintlicher Bankmitarbeiter, Polizist oder Enkel ist am Apparat und bittet unter einem Vorwand um die PIN und die Kontonummer.

Häufig treten die Anrufer sehr vertrauenswürdig auf, erklärt das Internetportals kartensicherheit.de. Dennoch sollten Angerufene der Bitte auf keinen Fall nachgeben. Andernfalls könnten die Betrüger mit den Daten Geld vom Konto abräumen.

Grundsätzlich gilt: Die PIN darf nie an Dritte weitergegeben werden. Weder Bankmitarbeiter noch Polizei fragen am Telefon sensible Daten wie zum Beispiel die Geheimzahl ab. Kommt einem ein Anruf merkwürdig vor, kann man im Zweifel einfach auflegen.

Wichtig zu wissen: Die im Display angezeigte Rufnummer - auch die 110 - ist keine sichere Möglichkeit, den Anrufer zu identifizieren. Denn sie lässt sich technisch manipulieren.

© dpa-infocom, dpa:201103-99-192784/2

Internetportal Kartensicherheit