1. Startseite
  2. >
  3. Varia
  4. >
  5. Schnelles Internet bis Ende 2020

Glasfaser Schnelles Internet bis Ende 2020

Nach Andreas Meyer, Regionalmanager der Deutschen Telekom, soll im kommenden Jahr Arendsee und Umgebung mit Glasfaser versorgt werden.

Von Eckehard Schwarz 19.12.2019, 02:00

Arendsee l „Wir lösen mit dem Anschluss der Kernstadt Arendsee sowie der Ortsteile Schrampe, Kläden und Ziemendorf ein Versprechen aus dem Jahr 2016 ein und werden im kommenden Jahr diese Orte an das Glasfasernetz und damit an schnelles Internet anschießen“, ver- kündete Andreas Meyer, der Regionalmanager der Deutschen Telekom, während eines Pressegespräches im Arendseer Rathaus.

Es ist geplant, mit den ersten Arbeiten bereits im Frühjahr zu beginnen, rund 1200 Haushalte bekommen dann bis Ende 2020 schnelles Internet und können in diesen Orten aufgrund des neuen Netzes gleichzeitig telefonieren, surfen und fernsehen.

Auch das Streamen von Musik und Videos sowie das Speichern in der Cloud sollen dann bequem möglich sein. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde und das beim Hochladen auf bis zu 40 Mbit/s.

Wie Bürgermeister Norman Klebe betonte, sind bereits einige Ortsteile der Stadt ans Glasfasernetz angeschlossen. „Breitband ist heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom. Mit dem Internetausbau sichern wir uns einen digitalen Standortvorteil, und es wird unsere Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz noch attraktiver machen. Damit kommen wir einem wichtigen und häufig gestellten Wunsch der Bürger sowie auch von Handel und Gewerbe nach“, freute sich Norman Klebe über die positiven Nachrichten zur Verbesserung der Internetanbindung.

Um dies zu erreichen, möchte die Telekom in Arendsee in eigenwirtschaftlichem Ausbau sechs und in den drei Dörfern jeweils eine Verteilerstation neu errichten und mit Glasfaserkabel ausrüsten. Die grauen Kästen, die, wie an der Arendseer Feuerwehr und anderen Orten, bereits teilweise aufgestellt wurden, werden zu Mini- Vermittlungsstellen.

Dort wird das Licht- in ein elektrisches Signal umgewandelt. Von dort geht es über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden. Bei der Übertragung soll auch eine Technik zum Einsatz kommen, die elektromagnetische Störungen beseitigt.

Wichtig ist für den Bürger, dass er bereits über einen Telekom-Hausanschluss verfügt. Für die Internet- Nutzung könnten sich Interessenten dann über die abzuschließenden neuen Tarife sowie die technischen Voraussetzungen im Haus, wie zum Beispiel Router und Ähnliches, ab Mitte des Jahres bei der Telekom und ihren Partnern informieren.