Schwarze Komödie "Der Hund begraben": Die Angst vor der Bedeutungslosigkeit
Ein Ehepaar in der Krise, ein streunender Hund, Jobverlust und ein Nebenbuhler - bei Hans läuft alles schief.
Berlin (dpa) - Der Job ist weg - und vielleicht auch bald die Frau? Hans fühlt sich überflüssig, seit er nicht mehr arbeitet. Doch auf seine Frau Yvonne kann er nur bedingt zählen. Denn die hat sich Hals über Kopf verliebt, in einen streunenden Hund.
Hans platzt vor Eifersucht, hat er doch das Gefühl, mit dem treublickenden Hund einfach nicht mithalten zu können. Als das Tier verschwindet, scheint das Problem gelöst. Doch plötzlich taucht ein seltsamer Typ (Georg Friedrich) auf, der sich ins Familienleben drängt und Yvonne zu allem Überfluss den Kopf zu verdrehen scheint.
"Der Hund begraben" ist eine schwarze Komödie mit Justus von Dohnányi ("Timm Thaler") als Familienvater in der Krise, der verzweifelt um die Zuneigung und die Anerkennung seiner Frau Yvonne (Juliane Köhler) kämpft. Regie führte Sebastian Stern.
Der Hund begraben, Deutschland 2016, 86 Min., FSK ab 12, von Sebastian Stern, mit Justus von Dohnányi, Juliane Köhler und Georg Friedrich